Sparbau Magazin 01-25

SPARBAU KIDS 26 26 27 27 Wohnen in einer Schule Fehlersuche DIY – Bastelanleitung Gewinnspiel SAISONALES 28 29 30 31 DIY – Bastelanleitung Rezept Veranstaltungstipps Rätseln & gewinnen SPARBAU STIFTUNG 33 34 35 35 35 35 Bienenvölker Theater-Workshop Quartierskinos Hofkonzerte Hofflohmarkt spiel- & sportMOBIL EDITORIAL Liebe Leser:innen, liebe Genossenschaftsmitglieder, mit einem Gefühl der Dankbarkeit und auch ein wenig Wehmut blicke ich auf 24 Jahre Tätigkeit für unsere Spar- und Bauverein eG Dortmund zurück, die für mich Ende März zu Ende geht. Ich werde mich ab dem 1. April 2025 einer neuen beruflichen Herausforde- rung in der Geschäftsführung der Aachener Siedlungs- und Woh- nungsgesellschaft mbH in Köln widmen und verabschiede mich mit dieser Ausgabe des SPARBAU-Magazins von Ihnen. Als Traditionsgenossenschaft mit einer über 130-jährigen Historie können wir sehr stolz auf die Entwicklungen in den letzten Jahren sein, die dank der Zusammenarbeit innerhalb der Gremien und ganz besonders durch den Einsatz und das Engagement der Mitarbei- ter:innen möglich waren. Sei es in den Kernprozessen, im Dienst- leistungsbereich oder bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder: Die Spar- und Bauverein eG gehört immer wieder zu den Vorreitern in der Wohnungswirtschaft und zählt zu den führenden Genossen- schaften in Deutschland. Der Wohnungsbestand spiegelt die Weitsicht und das kontinuier- liche Engagement für die Stadt Dortmund wider. Ob Gründerzeit- bauten im Unionviertel, Siedlungen aus der Nachkriegszeit oder klimaneutrale Energie-Plus-Häuser aus den letzten Jahren, im Kern eint sie alle ein Grundgedanke: langfristig bezahlbaren Wohnraum für die Mitglieder bereitzustellen. Dabei stehen wir immer wieder vor der Herausforderung, die Balance zwischen ökonomischen, so- zialen und ökologischen Faktoren zu finden. Ich bin überzeugt, dass dies auch in Zukunft gelingen wird und die Spar- und Bauverein eG ihrer Verantwortung in der Dortmunder Stadtgesellschaft weiterhin gerecht wird. Ich danke allen Mitgliedern, Mitarbeiter:innen und Geschäftspart- ner:innen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung, die ich in den letzten 24 Jahren meiner Vorstandstätigkeit erfahren habe. Ich wünsche Ihnen allen alles Gute und freue mich auf den Kontakt und Austausch in der Zukunft. Nun wünsche ich viel Freude bei der Lektüre der Frühlingsausgabe unseres Mitgliedermagazins, das Sie anschaulich über aktuelle Pro- jekte und Themen informiert. Herzliche Grüße Ihr Franz-Bernd Große-Wilde Vorstandsvorsitzender EDITORIAL 3

W er Regina Hilles- heim ken- nenlernt, merkt schnell, dass er es mit einer echten Powerfrau zu tun hat. Sie liebt Menschen, ihre Stadt Dortmund, den BVB und ihre Arbeit – und nicht zu vergessen ihre SPARBAU-Woh- nung im Goldschmiedingweg in Kirchderne, in der sie mit ihrem Mann Christian seit drei Jahren wohnt. Als echtes „Dortmunder Mädel“ hält sie ihrer Heimatstadt Dortmund seit nunmehr 60 Jahren die Treue und kann sich auch nicht vorstellen, irgendwo anders zu leben. Ihre Hauptar- beit als Bereichsleiterin bei den Märkischen Kliniken, wo sie mit ihrem rund 200-köpfigen Team für die Bettenaufbereitung, den Reinigungsdienst, die Sauer- stoffversorgung und „alles, was so anfällt“ verantwortlich ist, leistet sie hauptsächlich in Lüdenscheid. Ihr Nebenjob, um den sie wahrscheinlich viele Fußballfans aus der Region be- neiden, führt sie regelmäßig in das Stadion von Borussia Dort- mund. Denn dort sorgt sie bei allen Heimspielen als Gruppen- leiterin des Ordnungsdienstes mit 15 Mitarbeiter:innen für Sicherheit. Schwarz-gelbe Leidenschaft Schon ihr Vater, der ganz ruhr- potttypisch Bergmann war, und ihre Mutter arbeiteten neben- bei als Ordner beim BVB. Als sie 18 war, übernahm Regina Hillesheim den Job. Zu An- fang drehte sie noch im alten Stadion „Rote Erde“ mit ihrem damaligen Schäferhund ihre Bewachungsrunden. Heute gehören Vorbewachungen vor Spielen, wie z. B. die Kontrolle von LKW mit Lieferungen, die Führung von Stadionbesu- cher:innen und die Durchsu- chung von Frauen vor Spielen zu ihren Aufgaben. Während der Partien steht sie mit ihrem Team direkt hinter der Süd- tribüne und greift bei Strei- tigkeiten deeskalierend ein. „Wenn ‚Mutti‘ um die Ecke kommt, ist das schon was anderes, als wenn ein Mann versucht zu schlichten. Dann kommen die Jungs meistens ganz schnell wieder runter“, berichtet sie lächelnd von ihren Erfahrungen. Darüber hinaus kümmert sie sich auch um VIP- Gäste und lernte dabei zahlrei- che Prominente kennen. Früher war sie zudem bei Trainings und Spielen der U17- und U19-Jugendmannschaften in Brakel dabei. Viele Nachwuchs- kicker, die heute Stammspie- ler in der ersten Mannschaft sind, haben dort ihre Karriere begonnen. „Man kennt sich, nimmt sich in den Arm, drückt sich“ – der Traum eines jeden BVB-Fans. Das führte früher auch dazu, dass sie bei den öffentlichen Trainingseinheiten die Briefe verliebter Mädchen an die umschwärmten Spieler weiterreichte. Sie selbst sieht das Ganze professionell: „Ich bin da, um auf die Jungs aufzu- passen, aber ich himmle keine Spieler an oder mache Selfies. Hat wahrscheinlich auch was mit dem Alter zu tun“, fügt sie augenzwinkernd hinzu. Bei so viel Borussia wäre es nicht überraschend, wenn die Woh- nung von Regina Hillesheim ein schwarz-gelbes Fandomizil wäre – ist sie aber nicht. Tat- sächlich findet sich dort so gut wie nichts, was die enge Ver- bindung zum Dortmunder Tra- ditionsverein sichtbar machen würde: „Ich liebe den BVB, aber ich muss deshalb nicht ausras- ten“, so ihre Einstellung. »Uns ist es wichtig, dass die Gemein- schaft zusammen- rückt.« Regina Hillesheim Gesucht und gefunden Zu ihrer Wohnung im Gold- schmiedingweg kam sie, weil die alte Wohnung zu groß ge- worden war. Deshalb zeichnete sie Genossenschaftsanteile und fand dann einige Zeit später ihre heutige Wohnung bei den Vermietungsanzeigen auf der SPARBAU-Website. Bei einem Spaziergang hatte sie bereits das Quartier im Goldschmie- dingweg entdeckt und mochte besonders die ruhige Lage. Daher musste sie nicht lange überlegen, als ihr die Wohnung zur Miete angeboten wurde. „Das war ein echter Glücksgriff. Die Wohnung ist schön und bezahlbar, die Mitarbeiter:innen sind alle sehr freundlich und reagieren schnell, wenn mal was ist, wie z. B. Reparaturen. Die Genossenschaft kann ich nur weiterempfehlen.“ Apropos Spaziergang: Beim Gassigehen mit ihrem West Highland White Terrier Bubu lernte sie schon bald Karin Hanak kennen, die bereits seit 40 Jahren mit ihrem Mann Otto im Nebenhaus wohnt und zu dieser Zeit noch selbst einen Hund hatte. „Wir haben uns gesehen und es hat gepasst“, erzählt Regina Hilles- heim. Seither sind beide gut befreundet und engagieren sich im Quartier für mehr nachbar- schaftliches Miteinander. Aktionen für alle Generationen Um das zu erreichen, haben die beiden schon zahlreiche Ge- meinschaftsaktionen organisiert, über die sie die Bewohner:innen des Goldschmiedingwegs mit Aushängen informieren und ein- Die Kinder des Goldschmie- dingwegs waren beim Halloween- Kürbisschnit- zen 2024 mit großem Eifer dabei. BEWOHNER:INNENSTORY 5

Süßigkeiten für die Kids vorbereitet, die wir dann in den Häusern verteilt haben. Auch das ist super ange- kommen!“ Am 30. Dezember gab es schließ- lich eine große Jahreswechselfei- er, bei der draußen gegrillt und Glühwein getrunken wurde. Auch diese Gemeinschaftsfeier fand großen Anklang. „Wir wa- ren überrascht, wie viele ältere Nachbar:innen gekommen sind – teilweise mit Rollatoren und auch einige, mit denen wir gar nicht gerechnet hatten“, erzählt Karin Hanak. Regina Hillesheim fügt hinzu: „Ich finde es ganz schlimm, wenn man älter wird und so alleine ist. Deshalb war es umso schöner, dass unsere Feier alle Generationen zu- sammengeführt hat.“ Auch im Alltag ist gute Nachbarschaft und sich gegenseitig helfen für die beiden selbstverständlich. Das reicht vom Einkaufstü- tentragen für Nachbar:innen, die Schwierigkeiten mit dem Treppensteigen haben, über das Mitputzen des Hausflurs bis hin zur Mitversorgung für Erkrank- te: Dann wird einfach etwas mehr gekocht. Karin Hanak. Früher organisier- ten und bezahlten die beiden übrigens alles selbst. „Wir ha- ben jetzt eine Spardose, auf der ‚Goldschmiedingweg‘ steht. Da kann jeder was reinschmeißen, wenn er möchte. Das Geld, das wir aktuell sammeln, ist für unser Sommerfest.“ Mitmachen erwünscht In diesem Jahr ist ein Sommer- fest geplant, wenn alle wieder aus dem Urlaub bzw. den Fe- rien zurück sind. Und dann wird sogar das BVB-Maskottchen „Emma“ vorbeikommen – dank des guten Drahts, den Regina Hillesheim zur Borussia hat. „Das ist eine gute Gelegenheit, damit die Kinder miteinander spielen und die neu Hinzugezo- genen direkt integriert wer- den“, erläutert sie. „Wir haben auch vor, im Sommer mit den Kindern mal in den Tierpark zu fahren oder ein Zelten zu veranstalten. Da brauchen wir dann aber noch mehr Erwach- sene, die mitmachen und auf die Kinder aufpassen“, ergänzt Modernisierungen und Auf- stockungen Seit Anfang 2024 werden die 14 SPARBAU-Häuser am Goldschmiedingweg umfas- send modernisiert und in vier Bauabschnitten um jeweils ein Geschoss aufgestockt. Ins- gesamt entstehen so bis 2028 28 neue Wohnungen mit rund 2.300 m² zusätzlicher Wohn- fläche. Ein neuer Spielplatz und die Erweiterung der bestehen- den Garagen um zusätzliche Stellplätze soll die Wohnquali- tät weiter erhöhen. Langfristig sollen auch E-Ladesäulen und zwei Fahrradhäuser errichtet werden. Darüber hinaus ist die zentrale Beheizung aller Objekte über ein Blockheiz- laden. So gab es im letzten Jahr beispielsweise an Halloween ein Kürbisschnitzen für die Kinder – ein großer Erfolg, zu dem ca. 15 Kinder aus dem Quartier mit ihren Eltern kamen und viel Spaß hatten. Die fertigen Kür- bisse wurden dann mit Lichtern versehen und in die Eingänge gestellt. „Das fanden die Kinder natürlich toll“, berichtet Regina Hillesheim. „Vor Weihnachten haben wir Tüten mit ein paar Regina Hillesheim und ihre Nachbarin Karin Hanak planen auch für 2025 verschiedene Gemeinschaftsevents. 6 BEWOHNER:INNENSTORY

»Durch die Baumaßnahmen wird es hier noch schöner.« Regina Hillesheim kraftwerk vorgesehen, das durch eine Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlagen er- gänzt werden soll. All das geht natürlich nicht ohne gelegent- liche Beeinträchtigungen, die durch die Baustellenarbeiten verursacht werden. Nicht bei allen Mieter:innen stoßen die Maßnahmen daher auf Gegen- liebe. Regina Hillesheim und Karin Hanak hingegen haben Verständnis für die Moderni- sierungen und Aufstockungen. „Es gibt immer Menschen, die irgendetwas zu kritisieren und zu meckern haben. Wir sehen das positiv: Durch die Bau- maßnahmen wird es hier noch schöner und die Nachbarschaft vergrößert sich. Da wird es dann nach und nach viele neue Gesichter bei unseren Nachbar- schaftsfeiern geben, auf die wir uns schon jetzt freuen!“ BEWOHNER:INNENSTORY 7

VERABSCHIEDUNG UNSERES VORSTANDSVORSITZENDEN FRANZ-BERND GROSSE-WILDE Sehr geehrte Damen und Herren, bekanntlich wird Franz-Bernd Große-Wilde, langjähriger Vorstandsvorsitzender unserer Genossenschaft, die Spar- und Bauverein eG Dortmund zum 31.03.2025 auf eigenen Wunsch verlassen. Wir verlie- ren mit Herrn Große-Wilde eine Persönlichkeit, die die erfolgrei- che Unternehmensentwicklung seit dem 01.01.2001 maßgeb- lich geprägt hat. Mit diesem Schreiben möchte ich Herrn Große-Wilde stellvertretend für den Gesamtaufsichtsrat sowie alle Genossenschaftsakteure unseren Dank und unsere An- erkennung für sein zielsicheres Wirken zum Wohle unserer Gemeinschaft aussprechen. Herrn Große-Wilde war es in Erfüllung des Primats der Mitgliederförderung stets im Besonderen wichtig, bewähr- tes Genossenschaftshandeln aus der Tradition heraus mit zukunftsgeeigneten Lösungen zu verbinden. Gerade deshalb nimmt die Spar- und Bauverein 8 WOHNUNGSWIRTSCHAFT eG seit Jahren eine Vorreiter- rolle innerhalb der Branche ein: Die Chancen, die sich aus wirtschaftlichem, sozialem und ökologischem Fortschritt eröffnen, werden konsequent in der Organisation genutzt, bei Wahrung der genossen- schaftlichen Identität. Unsere Unternehmung ist sicher und solide für die Herausforde- rungen der Zukunft gerüstet; dies bei Stabilisierung eines moderaten Mietniveaus und bei Beachtung der mitgliederbezo- genen Wertelandschaft. Dank der gesunden Struktur und im- menser Energie war es gerade in Zeiten der Niedrigzinsphase möglich, überproportional hoch in die Verbesserung unserer Wohngebäudesubstanz und in zielgruppenspezifische Neubau- maßnahmen zu investieren. Unsere Ausgangssituation in Erfüllung einer Klimaneutralität bis zum Jahre 2045 ist ver- gleichsweise gut. Die sinnhaf- ten Investments führen zudem zu spürbar besserem Wohn- komfort für unsere Genossen- schaftsmitglieder und betreffen zusätzlich eine strategisch zeitgemäße Dienstleistungspa- lette. Als eine der ersten Woh- nungsgenossenschaften wird die Spar- und Bauverein eG bereits seit 2013 als nachhalti- ges Unternehmen vom Rat für nachhaltige Entwicklung jährlich zertifiziert. Wir schätzen Herrn Große- Wilde als Person, die mit ihrer Ausstrahlung Menschen ver- binden kann, für jedes Thema im Mitgliederkreis ansprechbar geblieben ist und die den Kon- takt in die Gemeinschaft der Genossenschaft stets gesucht und gepflegt hat. Aus Über- zeugung hat Herr Große-Wilde sich darüber hinaus als langjäh- riger Vorsitzender der Arbeits- gemeinschaft Dortmunder Wohnungsunternehmen für die Wohnungswirtschaft am Stand- ort Dortmund engagiert. Die Spar- und Bauverein eG ist als maßgeblicher Wirtschafts- faktor der Region etabliert und als Auftrag- und Arbeitgebe- rin mit höchstem Renommee anerkannt. Herr Große-Wilde hat unsere lokalen Anliegen in den Spitzengremien unserer Branche auf politischer Ebene zudem regional und über- regional vertreten, z. B. als Verbandsratsvorsitzender des GdW Bundesverbandes der Wohnungs- und Immobilien- wirtschaft e. V. Berlin. Seine Führungsqualitäten, seine Weit- sicht sowie faire und trans- parente Kommunikation haben Arbeitsstil und Gemeinschafts- empfinden in der Belegschaft geprägt und sind sind Selbst- verständnis der Unternehmens- kultur geworden. Wir wissen, dass Herr Große- Wilde die tatkräftige Zusam- menarbeit auch mit Ihnen und die vielen persönlichen Be- gegnungen im Laufe der Jahre in Ehren halten und für die Zukunft vermissen wird. Aufsichtsrat und Vorstandskol- legen bedauern, aber respektie- ren die Entscheidung von Herrn Große-Wilde, mit Wirkung ab 01.04.2025 in die Geschäftsführung der Aachener Siedlungs- und Wohnungs- gesellschaft mbH Köln zu

Zusammenarbeit mit Ihnen gesorgt. Wir bedanken uns bei Herrn Ruwe und Herrn Trockels für das Engagement, das auf langer Verbundenheit und Loya- lität zum Unternehmen beruht. Abschließend danke ich Ihnen für Ihre Verbundenheit zur Ge- nossenschaft sowie für Ihr Ver- trauen und Ihre Unterstützung, die Sie unserem Vorstands- vorsitzenden und auch uns als Aufsichtsrat entgegengebracht haben und bringen. Für eventuelle Rückfragen stehen Ihnen alle Mitglieder aus Aufsichtsrat und Vorstand so- wie ich persönlich im Besonde- ren herzlich gern zur Verfügung. Mit genossenschaftlichem Gruß Michael Langenkämper Vorsitzender des Aufsichtsrats wechseln. Wir wünschen ihm für seine dortige berufliche Zu- kunft persönliches Wohlerge- hen sowie die Fortsetzung des erfolgreichen, hoch motivierten Wirkens. Mit Freude nehmen wir wahr, dass Herr Große-Wil- de den so guten Kontakt zur Gemeinschaft der Spar- und Bauverein eG auch zukünftig pflegen möchte. Der Aufsichtsrat hat nach Bekanntgabe der Entscheidung von Herrn Große-Wilde den Findungsprozess einer haupt- amtlichen Vorstandsnachfolge initiiert. Das Auswahlverfah- ren ist abgeschlossen, sodass zeitnah eine Nachfolgelösung präsentiert werden kann.* Die Spar- und Bauverein eG wird bis zum Abschluss des Findungsprozesses vom stell- vertretenden Vorstandsvorsit- zenden Michael Ruwe gemein- sam mit dem Vorstandsmitglied Martin Trockels geführt. In enger Zusammenarbeit mit den Führungskräften der Genossen- schaft werden sie dank ihrer langjährigen Erfahrung den Übergang gestalten, um die erfolgreiche Fortsetzung der Geschäftstätigkeit zu gewähr- leisten. Damit ist für Stabilität und Kontinuität auch in der Franz-Bernd Große-Wilde Seit 2001 im Vorstand der Spar- und Bau- verein eG tätig, seit 2006 als Vorstandsvor- sitzender. Der Diplom-Kaufmann hat an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen studiert und sich an der Führungsakademie der Woh- nungswirtschaft (heute EBZ Business School) weiterqualifiziert. Zudem ist er Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist er in der Woh- nungswirtschaft tätig. Neben seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender engagiert er sich seit 2014 als Vorsitzender des Verbands- rates des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und steht in engem Austausch mit dem Bundes- verband. * Text vom 22.03.2025, zwischenzeitliche Änderungen sind vorbehalten WOHNUNGSWIRTSCHAFT 9

WANDEL UND WEITSICHT Heike Marzen, Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Dortmund Mehr als zwei Jahrzehnte hat Franz-Bernd Große-Wilde als Vorstands- vorsitzender unserer Genossen- schaft die Wohnungswirtschaft in Dortmund maßgeblich mitgestaltet und sich für bezahlbares Woh- nen eingesetzt. Anlässlich seines Abschieds sprach Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschafts- förderung Dortmund, mit ihm über die Entwicklung der vergangenen Jahre, wagte einen Blick in die Zukunft und diskutierte, wie sich der Dortmunder Wohnungsmarkt weiterentwickeln muss, um auch in Zukunft bezahlbar und attraktiv zu bleiben. 10 WOHNUNGSWIRTSCHAFT Herr Große-Wilde, Sie ha- ben die Spar- und Bauverein eG über zwei Jahrzehnte lang geprägt. Was hat sich in dieser Zeit auf dem Dort- munder Wohnungsmarkt verändert? Eine der wichtigsten Entwick- lungen ist der demografische Wandel. Unsere Gesellschaft wird immer älter und der Bedarf an altersgerechten Wohnungen ist deutlich ge- stiegen. Darauf haben wir als Genossenschaft frühzeitig reagiert und unser Angebot kontinuierlich angepasst. Auch unsere Service-Woh- nen-Einrichtungen sind ein Ergebnis dieser Entwicklung. Eine weitere zentrale Verän- derung betrifft den Klima- schutz. Standen früher vor allem funktionale Lösungen im Vordergrund, ist heute fast ausschließlich die nachhaltige und klimaneutrale Bewirt- schaftung der Bestände oberstes Ziel. Energieeffi- zienz, erneuerbare Energien und ressourcenschonende Bauweisen prägen die Ent- scheidungen. Gleichzeitig hat die Digitalisierung alle Prozesse effizienter und mit- gliederfreundlicher gemacht. Welche besonderen Heraus- forderungen haben Sie in Ihrer Amtszeit erlebt? Zu Beginn meiner Vorstands- tätigkeit lag die Leerstands- quote noch bei 3 %, heute haben wir mit nur 0,06 % nahezu keinen Leerstand mehr – ein Zeichen für die hohe Nachfrage und den angespannten Wohnungs- markt, auch aufgrund der zunehmenden Migration und der weltpolitischen Heraus- forderungen. Aktuell stehen Wohnungs- genossenschaften zudem vor der Herausforderung, den enormen Investitionen in die Nachhaltigkeit gerecht zu werden, die sich über die Mieteinnahmen kaum refinanzieren lassen. Die wachsende Schere zwischen steigenden Kosten und be- grenzten Einnahmen erfor- dert neue Lösungsansätze für die Zukunft. Jedes Mitglied muss dabei seinen Beitrag leisten, damit die Genossen- schaft auch in den nächsten Jahrzehnten gut aufgestellt ist. Welche Projekte der Ge- nossenschaft haben in den letzten Jahren besonders zur Stadtentwicklung bei- getragen? Mit unseren Projekten haben wir in den vergangenen Jahren einen aktiven Bei- trag zur Stadtentwicklung in Dortmund geleistet – vor allem durch unseren ganz- heitlichen Quartiersansatz. Wir betrachten nicht nur einzelne Gebäude, sondern das gesamte Wohnumfeld und gestalten lebenswerte Nachbarschaften. Besonders wichtig ist uns dabei der Erhalt stadtbildprä- gender Elemente. Indem wir historische Fassaden erhalten und die Gebäude gleichzeitig modernisieren, verbinden wir Tradition und Zukunft. Dabei gehen wir oft über die Vor- gaben des Denkmalschutzes hinaus und setzen Maßstäbe für eine nachhaltige Stadtent- wicklung. Gibt es ein Projekt, das Ihnen persönlich besonders am Herzen liegt? Im Quartier Bergmanns Wie- sen in Dortmund-Hostedde haben die Gebäude aus den 60er-Jahren eine eindrucks- volle Transformation erfahren – von der umfassenden Mo- dernisierung über die Aufsto- ckung für neuen Wohnraum bis hin zur Neugestaltung der Außenanlagen. Hier zeigt sich, wie bestehender Wohnraum an moderne Bedürfnisse an- gepasst werden kann. Ebenso wichtig sind die Alt- bausanierungen im Union- viertel und im Althoffblock. Hier haben wir Gebäude aus der Gründerzeit unserer Genossenschaft umfassend modernisiert. Dabei wurde das historische Erscheinungs- bild erhalten und die Wohn- qualität auf den neuesten Stand gebracht. Wie hat sich das Engage- ment der Genossenschaft für soziale und nachhaltige Wohnprojekte entwickelt? Unser Engagement für soziale und nachhaltige Wohnpro- jekte hat sich in den vergan- genen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Sym- bol dafür ist die Gründung unserer SPARBAU Stiftung gGmbH im Jahr 2020, die unsere sozialen Aktivitäten bündelt und gezielt Impul-

se für ein gutes Miteinander in unseren Quartieren setzt. Besonders prägend war auch die Corona-Zeit: Seitdem legen wir noch bewusster Wert auf nachbarschaftliches Engage- ment und Projekte, die das soziale Miteinander stärken. Mit unseren vielfältigen Kooperatio- nen im Rahmen des Quartiers- managements leisten wir so einen wichtigen Beitrag für die Menschen vor Ort in unseren Quartieren. Welche Trends und Entwick- lungen sehen Sie für das The- ma Wohnen in Dortmund? Ich sehe vor allem zwei wesent- liche Entwicklungen: Zum einen die Schaffung neuen Wohn- raums durch intelligente Nach- verdichtung im Bestand. Durch die Aufstockung bestehender Gebäude und die effizientere Nutzung von Grundstücken kann zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, ohne die wertvolle Ressource Boden weiter zu versiegeln. Zum anderen gewinnt die quar- tiersübergreifende energetische Sanierung an Bedeutung. Nach- haltige Konzepte sollten auf ganze Wohnquartiere abzielen, um mehr Klimaschutz und eine zukunftsfähige Stadtentwick- lung zu erreichen. Welche Rolle kann die Spar- und Bauverein eG dabei spielen? Unsere Genossenschaft inves- tiert im Vergleich zu vielen an- deren Wohnungsunternehmen überdurchschnittlich in ihre Bestände und setzt damit ein wichtiges Zeichen für bezahlba- ren Wohnraum. Damit werden wir auch unserer sozialen Ver- antwortung gerecht. Gleich- zeitig sind wir ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Mit unseren Investitionen stärken wir das örtliche Hand- werk, sichern Arbeitsplätze und leisten einen aktiven Beitrag zur Stadtentwicklung. Wie schwer fällt Ihnen der Abschied aus der Genossen- schaftswelt? Nach 24 Jahren fällt der Ab- schied natürlich schwer. Aber ich freue mich auch auf die neue Aufgabe, auf eine neue Herangehensweise an woh- nungswirtschaftliche Themen. Dennoch werde ich viel vom genossenschaftlichen Ge- dankengut mitnehmen. Denn auch in meiner neuen Position, einem Wohnungsunternehmen mit kirchlichen Wurzeln, ist Werteorientierung ein fester Bestandteil der DNA. Kennzahlen der letzten 24 Jahre: 857 Wohnungen neu geschaffener Wohnraum +4.123 Mitglieder von 16.860 auf 20.983 +71 Mitarbeiter:innen von 73 auf 144 rd. 299 Mio. Euro Investitionen in Modernisierungen rd. 331 Mio. Euro Investitionen in Instandhaltung rd. 188 Mio. Euro Investitionen in Neubau Franz-Bernd Große-Wilde WOHNUNGSWIRTSCHAFT 11

Flur vor den Klassen- räumen vor dem Umbau Historischer Charme trifft modernes Wohnen Das Unionviertel ist mit rund 1.000 Wohnungen nicht nur ei- nes der größten, sondern auch eines der ältesten Quartiere unserer Genossenschaft. Viele Gebäude wurden kurz nach unserer Gründung im Jahr 1894 errichtet und seitdem umfas- send modernisiert. Mit dem Umbau der ehemaligen Schule entsteht nun ein innovatives Wohnkonzept, das Geschichte und Gegenwart verbindet. Das denkmalgeschützte Schulgebäude aus dem Jahr 1954 bleibt in seinem äußeren Erscheinungsbild weitgehend erhalten. Die Fassade wurde behutsam restauriert und ent- spricht wieder der ursprüng- lichen Farbgebung. Neue Balkone sorgen für mehr Wohn- komfort, historische Details wie die Haupteingangstüren und die charakteristischen Bodenbeläge in den Fluren wurden liebevoll aufgearbeitet. Die tragenden Wände bestim- men die Raumaufteilung: Aus ehemaligen Klassenzimmern, Lehrerzimmern und Sanitär- räumen entstehen individuelle Wohnungen – teilweise im modernen Maisonette-Stil. Ins- gesamt umfasst das Projekt 22 Ein- bis Dreizimmerwoh- nungen mit einer Gesamtfläche von 1.508 Quadratmetern. Zusätzlich stehen im Unter- geschoss Kellerräume und eine gemeinschaftliche Waschküche zur Verfügung. Wohnkonzepte für individuel- le Bedürfnisse Das Projekt bietet verschiedene Wohnmöglichkeiten und soll Flexibilität, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit verbinden. Um den unterschiedlichen Lebens- stilen unserer Mitglieder ge- recht zu werden, bieten wir drei Wohnkonzepte an: Wohnflur WC HW Bad 1 Flur 1 Bad 2 Flur 2 Flur 3 Bad 3 Wohnen/ Essen Apartment 1 Apartment 2 Apartment 3 Balkon N Clusterwohnung Südtrakt, Erdgeschoss Wohnflur WC Hauswirtschaftsraum Wohnen/Essen Balkon (50%) Gemeinschaftliche Fläche: Anteilig Gemeinschaft (1/3) Flur 1 Bad 1 Wohnen 1 Mietfläche 1 Anteilig Gemeinschaft (1/3) Flur 2 Bad 2 Wohnen 2 Mietfläche 2 Anteilig Gemeinschaft (1/3) Flur 3 ca. 25 m² ca. 2 m² ca. 1 m² ca. 46 m² ca. 3 m² ca. 77 m² ca. 26 m² ca. 7 m² ca. 5 m² ca. 20 m² ca. 59 m² ca. 26 m² ca. 4 m² ca. 5 m² ca. 15 m² ca. 50 m² ca. 26 m² ca. 4 m² Eingang AR Kind K Kochen Wohnen/ Essen Terrasse Bad Schlafen Wohnung Mitteltrakt, Erdgeschoss Eingang Abstellraum Kochen Wohnen/Essen Bad Kind Schlafen Terrasse (50%) N ca. 3 m² ca. 4 m² ca. 7 m² ca. 28 m² ca. 8 m² ca. 13 m² ca. 13 m² ca. 5 m² Mietfläche ca. 81 m² Bad 3 ca. 5 m² 5 N Architektur & Stadtplanung 1 postwelters | partner ca. 15 m² ca. 50 m² Druckf ehler und Irrtürmer sind vorbehalten. Reiner Möblierungsvorschlag, kein Mietbestandteil. Wohnen 3 Mietfläche 3 CO-LIVING Gemeinschaftlich wohnen, individuell leben • Eigener Wohnraum mit integrierter Küche • Zusätzliche Gemeinschaftsflächen (Wohnküche, Balkon, Gäste-WC, Wasch- maschinenplatz) • Raum für soziales Miteinander, gemeinsame Projekte und Co-Working 14 GEBÄUDEBESTAND postwelters | partner Architektur & Stadtplanung 1 OPEN CLASSROOM historischer Charme trifft modernen Komfort • Erhalt der ursprünglichen Raumstruktur der N 5 Druckf ehler und Irrtürmer sind vorbehalten. Reiner Möblierungsvorschlag, kein Mietbestandteil. Klassenzimmer • Kreativer Wohnraum mit einzigartigem Charakter • Ergänzt um einen Balkon und moderne Wohnakzente

Visualisierung der Schule nach Fertigstellung Wohnen/ Essen Bad Schlaf- empore Wohnung Nord, Erdgeschoss Kochen/Essen Bad Schlafempore (50%) Wohnen/Arbeiten Abstellraum Terrasse (50%) N ca. 20 m² ca. 4 m² ca. 4 m² ca. 22 m² ca. 3 m² ca. 5 m² AR Wohnen/ Arbeiten Mietfläche ca. 58 m² postwelters | partner Architektur & Stadtplanung 1 Terrasse TINY LOFT Minimalistisch und offen • Offenes Raumkonzept ohne 5 klassische Raumaufteilung Integrierte Küche • • Hohe Decken und große Fenster- flächen für ein helles Raumgefühl N Druckf ehler und Irrtürmer sind vorbehalten. Reiner Möblierungsvorschlag, kein Mietbestandteil. Einzug ab Mai 2025 Wenn die Bauarbeiten weiterhin planmäßig ver- laufen, können die neuen Mieter:innen ab dem 1. Mai 2025 in ihre neuen vier Wände einziehen. Lediglich die Arbeiten an den Außenanlagen dau- ern noch etwas länger, werden aber im Herbst abgeschlossen sein. Alle Informationen zum Projekt und die Möglich- keit, sich online zu bewerben, finden Sie über den QR-Code oder unter www.wohneninderschule.de GEBÄUDEBESTAND 15

SCHARNHORST Goldschmiedingweg 44329 Dortmund AM GOLDSCHMIEDINGWEG IN KIRCHDERNE FINDEN UMFANG- REICHE MODERNISIERUNGS- ARBEITEN STATT. IN MEHREREN BAUABSCHNITTEN WERDEN ALLE HÄUSER UMFASSEND SANIERT UND AUFGESTOCKT, SODASS IM QUARTIER 28 NEUE WOHNUNGEN ENTSTEHEN. Baufortschritt und Fertigstellung Die Wohngebäude Gold- schmiedingweg 13 und 15 wurden bereits Anfang des Jahres fertiggestellt und die neu geschaffenen Wohnungen Mitte Januar bezogen. Seit dem 16. März bzw. 1. April sind auch die neuen Dachgeschosswoh- nungen in den Hausnummern 10 und 12 bezogen. Mittlerweile sind die meisten Arbeiten an allen vier Ge- bäuden abgeschlossen: Die Treppengeländer sind gestri- chen, die neuen Glasvordächer montiert und die Balkone im Goldschmiedingweg 13 bis 15 angebracht. Einige Restarbeiten an den Häusern 10 und 12, wie der Anstrich der Treppenhäuser und die Montage der Vorstell- balkone, werden bis Ende April abgeschlossen sein. Nächste Bauabschnitte Der Baubeginn für die Häuser 9 bis 11 sowie 6 bis 8 ist ab Mai 2025 geplant. Die Arbeiten werden rund eineinhalb Jahre dauern (Fertigstellung Frühjahr 2027). Der dritte Bauabschnitt mit den Häusern 5 bis 7 sowie 1 bis 3 beginnt im Mai 2026 und soll Anfang 2028 abge- schlossen sein. Der vierte und letzte Bau- abschnitt mit den Gebäuden Goldschmiedingweg 2 bis 4 beginnt im ersten Quartal 2028 und wird voraussichtlich ein Jahr dauern. Herausforderung Außenanlagen Noch offen ist die Gestaltung der Außenanlagen. Diese soll- ten ursprünglich abschnittswei- se realisiert werden. Aufgrund ausstehender Förderbescheide und Abstimmungen mit der Stadt Dortmund bezüglich der Entwässerung kann es jedoch sein, dass die Gestaltung der Außenanlagen erst nach Abschluss der gesamten Modernisierung endgültig umgesetzt wird. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden. Wir freuen uns auf die weite- ren Fortschritte und danken allen Mieter:innen und Be- teiligten für ihr Engagement und ihre Geduld während der Bauarbeiten! Gebäude vor der Modernisierung BAUFORT- SCHRITT IN KIRCHDERNE Gebäude nach Aufstockung 16 GEBÄUDEBESTAND

Kinderleicht zu Highspeed-Internet Der Kabel-Anschluss in Deiner Wohnung macht’s möglich Exklusive Rabatte mit BewohnerPlus 50 €* Einmalbonus . n e t l a h e b r o v r e m ü t r r I d n u n e g n u r e d n Ä 5 2 / 3 0 Und das Beste: Mit BewohnerPlus erhältst Du exklusive Rabatte – zusätzlich zu den Online-Vorteilen. Mehr auf bewohnerplus.de * Gültig für Internet- und Telefon- bzw. TV-Neukunden sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden und/oder TV-Kunden der Vodafone waren und gleichzeitig Bewohner von Objekten sind, in denen ein Mehrnutzervertrag oder eine Versorgungsvereinbarung mit Vodafone, also ein kostenpflichtiger Anschluss für das gesamte Haus an das Vodafone-Kabelnetz, besteht. Gültig nur nach technischer Verfügbarkeitsprüfung auf der Seite bewohnerplus.de bis 31.03.2025. Voraussetzung für den BewohnerPlus-Vorteil in Höhe von 50 € ist die Bestellung eines Internet & Telefon-Anschlusses, welcher in vielen unserer Kabel-Ausbaugebiete mit bis zu 1.000 Mbit/s im Downstream angeboten wird. Mindestanforderung ist GigaZuhause 250 Kabel mit bis zu 250 Mbit/s im Download. Mindestlaufzeit 24 Monate. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: März 2024. Alle Preise inkl. MwSt. 17 Anbieter der Kabel-Produkte in NRW, Hessen, Baden-Württemberg: Vodafone West GmbH, Ferdinand-Braun-Platz 1, 40549 Düsseldorf, in den übrigen Bundesländern: Vodafone Deutschland GmbH, Betastraße 6 – 8, 85774 Unterföhring GEBÄUDEBESTAND

GARANTEN FÜR GUTE ADRESSEN Sarah Matthes und ihr 15-köpfiges Team der Abtei- lung Vermietung sind meistens die ersten, mit denen wohnungs- suchende Menschen bei uns in Kontakt kommen. Und auch für Genossenschaftsmitglieder, die sich in schwierigen Lebens- situationen befinden, ist Sarah Matthes genau die richtige An- sprechpartnerin. Denn sie leitet zudem die Abteilung „Soziale Beratung“ – ein Fachbereich, den nicht viele Wohnungsbau- genossenschaften zu bieten haben. 18 HINTER DEN KULISSEN Frau Matthes, welche Aufgaben und Tätigkeiten gehören in den Verantwortungsbereich der Ab- teilung Vermietung? Zu den Tätigkeiten des Fach- bereichs Vermietung gehört natürlich die klassische Wohn- raumvergabe. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer wichtiger Aufgaben, die zur nachhaltigen Bewirtschaf- tung und Entwicklung unseres Wohnungsbestandes beitragen. Beispielsweise die strategische Planung und Umsetzung von Vermietungskonzepten, um eine ausgewogene Belegung unserer Quartiere sicherzustellen. Mit anderen Worten: Wir entwickeln Maßnahmen zur Förderung der Vermietung, analysieren den Markt und optimieren unsere Prozesse, um flexibel auf Verän- derungen reagieren zu können. Ein weiterer Bestandteil unserer Arbeit ist die Verwaltung von Gewerbeeinheiten, einschließlich der Vermarktung, wirtschaft- lichen Planung und Bewirtschaf- tung. Auch für die Entwicklung und Implementierung neuer Mietvertragsmodelle sowie die kontinuierliche Weiterentwick- lung des Vermietungssystems sind wir zuständig. Wie ist die Abteilung organisiert? In unserer Abteilung sind jeweils zwei bis drei Mitarbeiter:innen für verschiedene Bezirke in Dort- mund, Holzwickede und Unna verantwortlich. Digitale Prozesse unterstützen und optimieren unsere Arbeitsabläufe, dennoch legen wir großen Wert auf eine persönliche, individuelle und ser- viceorientierte Betreuung. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern ein Zuhause zu vermitteln, das auch langfristig ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Derzeit läuft die Vermietung der umgebauten Abendreal- schule im Unionviertel. Bitte erzählen Sie ein wenig über dieses außergewöhnliche Projekt. Die Schule liegt uns sehr am Herzen. Das Projekt zeigt, wie wir kreative Lösungen mit neuartigen Raumkonzepten

»Wir vermitteln nicht nur einfach Wohnraum, sondern sorgen dafür, dass sich unsere Mitglie- der zu Hause fühlen.« Sarah Matthes entwickeln, um neuen Wohn- raum zu schaffen, der sich an den Bedürfnissen unserer Mit- glieder orientiert. Wir sind sehr gespannt, wie sich die Struktur der Bewohner:innen und das nachbarschaftliche Miteinander innerhalb des Quartiers ent- wickeln. Sie sind zusätzlich für den Bereich „Soziale Beratung“ zuständig. Was sind hier Ihre Aufgaben und Tätigkeiten? Wir betreuen soziale Projekte und unterstützen unsere Mit- glieder in außergewöhnlichen Lebenssituationen und bei be- sonderen Herausforderungen. Dazu gehört die Begleitung bei sozialverträglichen Wohn- lösungen, wir unterstützen auch bei Härtefällen, beispielsweise bei drohenden Kündigungen oder schwierigen wirtschaft- lichen Lagen. Zu den zentralen Aufgaben der Sozialberatung gehören auch die Bearbeitung von Beschwerden und Anlie- gen unserer Mieter:innen wie die Beratung bei sozialrecht- lichen Fragen und Konflikten im Mietverhältnis. Wir verstehen uns nicht nur als Vermieter, sondern als langfristiger Partner für unsere Mitglieder – gerade dann, wenn es darauf ankommt. Durch diese Kombination leis- ten wir einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Quartiersent- wicklung und zur Schaffung lebenswerter Wohnräume. Auf welche zukünftigen Pro- jekte freuen Sie sich beson- ders, Frau Matthes? Ich freue mich darauf, ge- meinsam mit meinem Team unseren Geschäftsbereich in den nächsten Jahren aktiv weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, noch besser auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder einzugehen und nachhaltige Lebensräume zu schaffen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung unserer Quartiere – mit Blick auf den demografischen Wan- del und neue Wohnformen, die Generationen verbinden und die Gemeinschaft stärken. Gleichzeitig wollen wir unsere internen Prozesse weiter ver- bessern, um die Vermietung und soziale Betreuung noch effizienter und unkomplizierter zu gestalten. Name: Sarah Matthes Position: Leiterin der Abteilungen Vermietung & Soziale Beratung Ausbildung: Immobilienkauffrau, Immobilienfachwirtin Hobbys: Squash, Padel-Tennis, Reisen Bei SPARBAU seit: 2010 mit Beginn der Ausbildung, ab 2013 Sachbearbeiterin in der Betriebskostenabteilung, 2016 Wechsel in den Fachbereich Vermietung, seit Juli 2022 Leiterin der o. g. Abteilungen HINTER DEN KULISSEN 19

Leidenschaft für Gärten und Außenanlagen Zu den vielfältigen Dienstleis- tungen, die das Unternehmen der beiden Agrarbetriebswirte der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau anbietet, gehö- ren die Beratung, Planung und Gestaltung von Außenanlagen in Wohnsiedlungen, der Spiel- platz- und Parkplatzbau für den öffentlichen und gewerblichen Bereich wie auch die Neuge- staltung von Gärten, Terrassen, Teichen und Poolanlagen für private Auftraggeber. Hinzu kommen das komplette Grün- flächenmanagement und in der kalten Jahreszeit auch der Win- terdienst. Um all das realisieren zu können, beschäftigen Mi- chael Wachsmann und Robert Pohl rund 50 Mitarbeiter:innen. In 14 Teams kümmern sich Meister, Techniker, Landschafts- gärtner, Facharbeiter, ein Land- maschinenmechaniker-Meister, eine Verwaltungsangestellte, ein Einkäufer und fünf Auszu- bildende um die Aufträge und Wünsche der Kund:innen. Neun Teams sind für den Garten- und Landschaftsbau zuständig, fünf Teams für die Pflege von Außenanlagen. Zurückgreifen können sie bei ihrer Arbeit auf den umfangreichen Fuhr- und Maschinenpark des Dortmun- der Unternehmens. Ästhetik und Sicherheit Das Traditionsunternehmen, das 1963 in Dortmund-Bö- vinghausen gegründet wurde, sorgt im Auftrag unserer Woh- nungsbaugenossenschaft für das Grünflächenmanagement und den Winterdienst. Hinzu kommen Instandhaltungsarbei- ten sowie Klein- und Großmo- dernisierungen. Des Weiteren gehören die Baumpflege sowie Pflanzarbeiten zu den regel- mäßigen Aufgaben, die die Weißner Garten- und Land- schaftsbau GmbH für unsere Wohnungsbaugenossenschaft erledigt. Gerade Letzteres führt bei einigen Mieter:innen immer wieder zu Fragen – und manchmal auch zu Unver- ständnis: Warum müssen Wiesen in regelmäßigen Abständen gemäht, Sträucher und Bäume zurückgeschnitten und Letztere manchmal sogar gefällt werden? Gelegent- lich führt das dazu, dass die Weißner-Mitarbeiter:innen bei entsprechenden Fragen vor Ort Aufklärungsarbeit leisten, was danach in den meisten Fällen zu Verständnis und Zu- stimmung führt. „Rasenflächen müssen regelmäßig geschnit- ten werden, um das Erschei- nungsbild der Siedlungen zu wahren. Werden die Flächen nicht regelmäßig geschnitten, kann es außerdem zu Faul- prozessen unter dem hohen Aufwuchs kommen. Ein dann durchgeführter Schnitt wäre sehr aufwendig und würde zu hohen Kosten führen“, erklärt Michael Wachsmann die Not- wendigkeit des wiederholten Rasenmähens. Auch Hecken, Sträucher und Bäume müssen kontrolliert und geschnitten werden, um die Form zu erhalten und die Sicherung des Zwecks – in den meisten Fällen Abgrenzungen und Einfassungen – und auch die Verkehrssicherheit im Bereich von Gehwegen, Feuerwehrzu- fahrten und Parkplätzen zu ge- währleisten. Die Pflicht hierzu liegt beim Eigentümer, also bei SPARBAU. „Fällungen werden nur dann ausgeführt, wenn die Bäume nicht mehr zu erhalten sind oder im Zweifel einer notwendigen Modernisierung im Wege stehen“, weiß Robert Pohl. „Dafür werden aber stets neue Bäume gepflanzt, manch- »Wir schätzen die seit mehr als 55 Jahren andauernde partner- schaftliche Zusammen- arbeit sehr.« Michael Wachsmann mal für jeden gefällten Baum auch zwei neue.“ Persönlicher und digitaler Kontakt Seit mehr als 55 Jahren arbeitet die Weißner Garten- und Land- schaftsbau GmbH für unsere Genossenschaft – eine lange Zeit, in der es viele positive Entwicklungen gab. So wurde beispielsweise das Auftragsma- nagement digitalisiert. Auftrags- erteilung, Abrechnungen usw. werden seither größtenteils über ein digitales Portal ab- gewickelt. „Das war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach etwas Einarbeitungs- zeit läuft es gut und sorgt für deutlich mehr Effizienz“, resümiert Michael Wachs- mann. Bei Fragen und Anliegen stehen nach wie vor jederzeit Ansprechpartner:innen bereit. Zudem gibt es in regelmäßigen Abständen Meetings, um die Zusammenarbeit kontinuierlich zu optimieren. „Wir arbeiten schon seit vielen Jahren eng mit dem Bauleiter des Fachbereichs Außenanlagen zusammen, mit dem wir die Aufgabenstellun- gen in den Siedlungen vorab besprechen, gemeinsam Kon- zepte und Lösungen erarbeiten und anschließend umsetzen. Auch für Wünsche oder An- liegen aus der Mieterschaft gibt es Ortstermine, von denen etliche dann auch umgesetzt werden. Das gibt es nicht bei vielen Wohnungsbauunterneh- men.“ Weißner Garten- und Landschaftsbau GmbH Bockenfelder Str. 220 44388 Dortmund www.weissner-gmbh.de HINTER DEN KULISSEN 21

INNENSTADT-NORD FastWieNeu.Bikes Uhlandstraße 142 44143 Dortmund UHLANDBLOCK NEUER GEWERBEMIETER: „FastWieNeu.Bikes“ Seit Anfang 2025 bereichert die Fahrradwerkstatt FastWieNeu.Bikes als neuer Gewer- bemieter den Uhlandblock. Betrieben wird die Werkstatt von der dobeq GmbH, einer gemeinnützigen Bildungstochter der Arbeiterwohlfahrt Dort- mund. In Kooperation mit dem Jobcenter Dortmund unter- stützt die dobeq über 300 Dort- munder:innen, die längere Zeit ohne Beschäftigung waren, und bietet ihnen durch verschiede- ne Projekte eine sinnstiftende Rückkehr ins Berufsleben. FastWieNeu.Bikes nimmt gebrauchte (E-)Bikes, Roller, Tandems oder Dreiräder als Spende entgegen – auf Wunsch auch mit Abholung zu Hause.* In der Werkstatt werden die Räder von Teilnehmer:innen der Arbeitsgelegenheit und Fach- personal fachgerecht instand gesetzt, auf Verkehrssicherheit geprüft und für den Weiterver- kauf aufbereitet. Haben Sie ein altes oder de- fektes Fahrrad, das ein zweites Leben verdient? Oder sind Sie auf der Suche nach einem ge- neralüberholten Gebrauchtfahr- rad? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf: FastWieNeu.Bikes Uhlandstraße 142 44143 Dortmund Telefon: 0231 84796222 E-Mail: fastwieneu.bikes@dobeq.de Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9:00–17:00 Uhr *Abholung nur in Dortmund möglich www.dobeq.de/bike/ 22 WISSEN

NEUFASSUNG DER GENOSSEN- SCHAFTS- SATZUNG § Rund zweieinhalb Jahre lang hat der Arbeitskreis „Satzungsanpassung“ – bestehend aus Vertreter:innen der Genossenschaft, Mitgliedern des Aufsichtsrates, des Vorstandes sowie der Belegschaft – an der Überarbeitung unserer Genossenschaftssatzung gearbeitet. Die ursprüngliche Satzung stammt aus dem Gründungsjahr 1893 und wurde seitdem mehr- fach aktualisiert. Die jüngste Überarbeitung hatte mehrere Gründe: Zum einen machte ein Urteil des Bundesge- richtshofs die Aufnahme unserer Sparordnung in die Satzung erforderlich. Zum anderen wurde die Gelegenheit genutzt, Abläufe zu modernisie- ren – insbesondere um die Durchführung von Vertreterwahlen und digitalen Abstimmungen zu vereinfachen. Darüber hinaus sind Anregungen aus dem Kreis der Mitglieder in die Neufassung eingeflossen. Am 18. März 2025 wurde die überarbeitete Satzung im Rahmen einer außerordentlichen Ver- treterversammlung beschlossen. Die vollständige Neufassung wird nach Eintragung in das Genos- senschaftsregister auf unserer Internetseite zur Verfügung gestellt. WISSEN 23

QUARTIERS- SPRECH- STUNDE V on Fragen zu Betriebs- kosten bis hin zu Ver- anstaltungsideen: Auch in diesem Jahr bieten wir wieder mobile Quartierssprechstun- den an, um Ihnen eine unkomplizierte Gesprächsmöglichkeit direkt vor Ihrer Haustür zu bieten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – kommen Sie ein- fach vorbei und erzählen Sie uns, was Sie bewegt. Termine und Veranstaltungsorte* 7. Mai 2025 14. Mai 2025 17. Mai 2025 21. Mai 2025 4. Juni 2025 14. Juni 2025 25. Juni 2025 2. Juli 2025 5. Juli 2025 7. Juli 2025 6. September 2025 12. September 2025 in Schüren in Scharnhorst in Wambel in Bodelschwingh in Hacheney im Uhlandblock in Neuasseln im Unionviertel im Hafenviertel in Unna in Dorstfeld im Althoffblock Alle Mieter:innen des jeweiligen Quartiers werden vor der Veranstal- tung schriftlich über Ort und Uhrzeit informiert. *vorbehaltlich weiterer Termine im Jahr 2025 24 WISSEN INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSEN- SCHAFTEN 2025 Das Jahr 2025 wurde von den Vereinten Nationen (UN) zum „Inter- nationalen Jahr der Genossen- schaften“ erklärt. Unter dem Motto „Cooperatives Build a Better World“ (deutsch: „Ge- nossenschaften gestalten eine bessere Welt“) soll die Bedeu- tung dieser gemeinschaftlichen Unternehmensform weltweit hervorgehoben werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für ihren Beitrag zur Bewältigung glo- baler Herausforderungen wie Armut, Klimawandel und soziale Ungleichheit zu stärken. Genossenschaften basieren auf Werten wie Solidarität, Partnerschaftlichkeit und demo- kratischer Mitbestimmung. Sie verbinden wirtschaftliches und nachhaltiges Handeln, indem sie sich nicht an kurzfristigen Kapitalinteressen orientieren, sondern das Wohl ihrer Mitglie- der in den Mittelpunkt stellen. Insbesondere im Wohnungsbau leisten sie einen wichtigen Bei- trag zu bezahlbarem Wohnen und nachhaltiger Stadtentwick- lung. Wir freuen uns, als Genossen- schaft Teil dieser weltweiten Bewegung zu sein, und werden das Jahr nutzen, um die Be- deutung genossenschaftlichen Handelns weiter zu unterstrei- chen und das Bewusstsein für den gesellschaftlichen Nutzen unserer Unternehmensform zu schärfen.

KIDS U A B R A P S Fehler- s u c h e Was ist denn hier los? Kaum kitzeln die warmen Sonnenstrahlen die Erde, erwacht das Leben: Bunte Schmetterlinge flattern umher und auch die Schneckenfamilie kommt aus ihrem Versteck. Doch die kleine Schnecke Rollo wundert sich – hier stimmt etwas nicht! Kannst du Rollo helfen und die 10 Fehler im rechten Bild finden? WOHNEN IN EINER SCHULE Stell dir vor, deine Wohnung ist in einer Schule. In der ehema- ligen Abendrealschule im Dortmunder Unionviertel ist das möglich! Hier haben wir Klassenräume, lange Flure und das alte Lehrerzimmer in 22 Woh- nungen für die Mitglieder unserer Genossenschaft verwandelt. Das Besondere an diesem Projekt: Die alte Schule soll erhalten bleiben! Weil sie ein so einmaliges Gebäude ist, darf sie nicht ein- fach abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Das ist der sogenannte Denkmalschutz. Stattdessen wurde sie behutsam umgebaut, sodass sie schön bleibt und im Inneren neue, gemütliche und umweltfreundliche Wohnun- gen hat. Als Genossenschaft ist uns auch hier das Miteinander sehr wichtig. Das bedeutet: In den neuen Woh- nungen soll nicht nur gewohnt, sondern in einer großen Gemein- schaft gelebt werden, in der sich alle gegenseitig helfen und unter- stützen. 26 SPARBAU KIDS 26 SPARBAU KIDS

MITMACHEN UND GEWINNEN Bastelst und experimentierst du auch so gerne – und möchtest du uns verra- ten, was du dir dabei am liebsten ausdenkst? Dann mach mit bei unserem Wettbewerb und schick uns deine tolle Idee mit dem Stichwort „Junger Forscher“ per E-Mail an gewinnspiel@sparbau-dortmund.de. Deine Eltern helfen dir bestimmt dabei. Einsendeschluss ist der 2. Mai 2025. Mitmachen können alle Kinder bis ein- schließlich zehn Jahre. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Einsendungen fünf Experimentierkästen mit vielen spannenden Versuchen. Wir freuen uns auf deine Einsendung und wünschen dir viel Glück! . 1 A m M a i e t t 1 M u g i s t a t r ! MIT LIEBE GEBASTELT eine Blume für Mama Blumen sind wie kleine Botschaften der Liebe, die die Welt ein biss- chen bunter machen. Und sie sind immer eine schöne Geschenkidee – am Muttertag ganz besonders. Diese selbst gemachte Blume ist nicht nur einzigartig, sie trägt auch deinen Namen und bleibt eine ganz besondere Erinnerung. • Jetzt kommt die Blüte: Bemale die Innenseite deiner Hand mit einer Wasserfarbe, die dir gefällt, oder in der Lieblingsfarbe deiner Mama. Drücke dann deine Hand wie einen Stempel in der Mitte über deinem Namen auf den Karton. Und schon hat die Blume eine tolle und einzigartige Blüte! Das brauchst du für deine Na- mensblume: • Weißen Bastelkarton • Einen grünen oder schwarzen Stift • Wasserfarben • Einen Pinsel • Optional: einen passenden Rahmen für das Bild Und schon kann’s losgehen: • Dein Vorname wird zum Blu- menstiel! Schreibe ihn dafür zuerst mittig und senkrecht auf den weißen Bastelkarton – am besten mit einem grünen oder schwarzen Stift. • Anschließend kannst du noch ein paar grüne Blätter an den Anfang deines Namens malen, um die Blume zu vervollständigen. • Zum Schluss schreibst du einen schönen Muttertagsgruß auf das Bild – fertig! Wenn du einen passenden Bilder- rahmen hast, kannst du dein Kunst- werk einrahmen, damit es beson- ders gut zur Geltung kommt. Dein Papa oder ein anderer Erwachsener hilft dir bestimmt gerne beim Malen des Bildes und beim Einrahmen. Wir sind uns sicher, dass sich deine Mama riesig über dein Geschenk freuen wird! SPARBAU KIDS SPARBAU KIDS 27 27

LED-WINDLICHT MIT PAPIERSTROHHALMEN UND TROCKENBLUMEN Mit wenigen Mate- rialien lässt sich dieses hübsche Windlicht zau- bern – ein toller Blickfang im Frühling. Das brauchen Sie für das Windlicht: • Ein Glasgefäß (z. B. eine Vase oder ein Marmeladenglas) • Papierstrohhalme • Trockenblumen und Gräser • Doppelseitiges Klebeband • Heißkleber • Schere • LED-Kerze • Juteschnur 28 SAISONALES Anleitung: • Wählen Sie ein Glasgefäß aus, zum Beispiel eine Vase oder ein altes Glas – so erhält es noch einmal eine neue Funktion. • Bringen Sie nun am unteren Rand des Gefäßes rundum ein Stück doppelseitiges Klebeband an. Lösen Sie die Schutzfolie des Klebebandes vorerst noch nicht ab. • Als Nächstes schneiden Sie die Papierstrohhalme auf unterschiedliche Längen zu. Nun können Sie die Strohhalme Stück für Stück entlang des Klebebands anbringen, indem Sie jeweils ein Stück von der Schutz- folie abziehen. Achten Sie darauf, dass die Strohhalme dicht aneinanderhaften, sodass das Glas vollständig bedeckt wird. • Damit die zarten Trocken- blumen nicht aus den Stroh- halmen herausfallen, können Sie vorsichtig etwas Heiß- kleber in die Strohhalme geben. Ein kleiner Tropfen reicht dafür aus. Drehen Sie das Glas dazu einfach um. • Kürzen Sie die Stiele der Trockenblumen auf die pas- senden Längen und stecken Sie sie anschließend gleich- mäßig in die Strohhalme. • Wenn Sie möchten, können Sie das Ganze mit einer dekorativen Juteschnur umwickeln, um noch mehr Stabilität zu erhalten. Verwenden Sie im Inneren des Glases eine LED-Kerze oder ein LED-Teelicht. So vermeiden Sie, dass die Trockenblumen und Strohhalme Feuer fangen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Dekorieren und viel Freu- de mit Ihrem neuen Windlicht!

KNUSPRIGER KARTOFFELSALAT MIT SALATGURKE Dieser Kartoffelsalat ist etwas Besonderes, denn der krosse Biss und die Frische der Gurke geben diesem Rezept eine raf- finierte Note. Der Salat ist ideal als Haupt- mahlzeit, aber auch ganz hervorragend als Beilage zum Grillen geeignet. Und das brauchen Sie für vier leckere Portionen: 400 g Drillinge (kleine Kartoffelsorte) 100 g 100 g 1 TL 1 EL Weißweinessig 1 1 1 ½ Bund frische Petersilie ½ Bund frischer Dill frische Kresse Salz, Pfeffer, Pommesgewürz Schmand Joghurt Senf Salatgurke Knoblauchzehe kleine Zwiebel So einfach geht’s: • Während der Backofen auf 200 Grad vor- heizt, die Drillinge putzen und in Salzwasser gar kochen. • Die fertigen Kartoffeln auf einem mit Back- papier ausgelegten Backblech verteilen und leicht zerdrücken, z. B. mit einem Glas oder einer Tasse. • Die Quetschkartoffeln mit Olivenöl einpinseln • • • und mit Salz, Pfeffer und Pommesgewürz würzen. Im Backofen 40 bis 50 Minuten kross backen. Bei Bedarf kann dazu auch die Grillfunktion des Backofens verwendet werden, damit die Kartoffeln schön knusprig werden. In der Zwischenzeit die Salatgurke, die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Würfel schneiden und die Petersilie sowie den Dill fein hacken. In einer ausreichend großen Schüssel Schmand, Joghurt, Senf, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und die gehackten Kräuter vermengen und anschließend die Gurkenwürfel unterhe- ben. • Wenn die Quetschkartoffeln schön kross ge- worden sind, kurz abkühlen lassen und unter das Dressing heben. Etwas Kresse darüber streuen – und schmecken lassen! Impressum Herausgeber | Spar- und Bauverein eG, Kampstraße 51, 44137 Dortmund, Tel.: 0231 182030, Fax: 0231 18 203166, E-Mail: zentrale@sparbau-dortmund.de, www.sparbau-dortmund.de Redaktion | Spar- und Bauverein eG (Jana Beckmann, Jule Opp, Karsten Statz), CONTACT GmbH Gestaltung | CONTACT GmbH, Zum Steigerhaus 1, 46117 Oberhausen, www.contact-gmbh.com Gewährleistungs- und Haftungsausschluss | Die im SPARBAU-Magazin bereitgestellten Informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Garantie für Richtigkeit und Vollständig- keit übernommen werden. Alle Angaben erfolgen entsprechend ohne Gewähr. Insbesondere können sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder Rechtsberatung ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen müssen wir daher ausdrücklich ablehnen. Bildnachweis | Spar- und Bauverein eG, Roland Baege, Contact GmbH, DEW21, dobeq GmbH, Claudia Dreyße, EDG, Karin Hessmann, PicturePeople GmbH, postwelters + partner mbB, Oliver Schaper, Frauke Schumann, Patrick Temme, Vodafone, Privat, stock.adobe.com/antpkr, Farukhassan, fuwari, korawik, ratselmeister, rob2588, scusi, standret, Unique World, uswatun, トラノスケ SAISONALES 29

STREET FOOD & MUSIC FESTIVAL Ein Fest für Gaumen und Ohren! Beim Street Food & Music Festival gibt's vom 6. bis 9. Juni 2025 auf dem Friedensplatz in Dortmund internationale Lecker- bissen und musikalische Liveacts zum Genießen. Das Festival bietet zudem interaktive Mitmachaktionen und spezielle Angebote für Kinder – per- fekt für einen Familienausflug! www.street-food-music.de/ dortmund INNENSTADT-WEST Friedensplatz 44135 Dortmund 30 SAISONALES DORTBUNT – EINE STADT. VIELE GESICHTER. V om 2. bis 4. Mai 2025 findet in der Dortmunder Innenstadt das Festival DORT- BUNT statt. Drei Tage lang gibt es für Groß und Klein jede Menge zu erleben: Konzerte, Akrobatik, Co- medy, Tanz, Kunst, Sport und viele Mitmach-Aktionen. Und alles ist kostenfrei! Auf neun Bühnen und an zahlreichen Ständen können Sie die bunte Vielfalt der Stadt genießen. Kinder können sich bei kreativen Workshops austoben, während die Erwachsenen bei der ein oder anderen Comedy-Show vom Alltag abschalten. Ein DORTBUNT-Highlight findet am Sonntag, den 4. Mai, von 17 bis 22 Uhr statt: In der Tiefgarage des Parkhauses am Westentor unter unserer SPARBAU Zentrale findet eine Rollschuhdisco statt. Ein Spaß für alle und der perfekte Abschluss eines erlebnisreichen Wochenendes. Nähere Informationen zum Innenstadtfest finden Sie auf www.dortmund.de/dortmund- erleben/stadtfest-dortbunt INNENSTADT-WEST Parkhaus Westentor Schmiedingstraße 10 44137 Dortmund

NÄCHSTER AUSFLUG: MIT NEXTBIKE Passend zu unseren Ausflugs- tipps verlosen wir im Rahmen unseres Kreuzworträtsels drei nextbike-Jahresabos. Next- bike ist ein Fahrradverleihsystem, das in vielen Städten verfügbar ist. Über eine App lassen sich Fahrräder ganz einfach ausleihen und an einer Station wieder zurückgeben. Mit dem Jahresabo sind die ersten 30 Minuten jeder Fahrt kostenlos. Danach kostet jede weitere halbe Stunde 1 Euro, maximal 15 Euro pro Tag. Das Abo gilt in der Regel für ein Fahrrad und innerhalb einer Stadt. Bis zu vier Räder können über einen Account ausgeliehen werden. Weitere Informationen gibt es unter: www.nextbike.de SAISONALES 31 Lösungswort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Haben Sie das Lösungswort ermittelt? Dann haben Sie die Chance auf eines von drei nextbike-Jahresabos im Wert von 60 Euro. Senden Sie das gesuchte Lösungswort mit dem Stichwort „Frühjahrsgewinnspiel“ per E-Mail an gewinnspiel@sparbau-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 2. Mai 2025. Wir wünschen viel Glück! Teilnahmebedingungen Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinner:innen werden von SPARBAU benachrichtigt. Die Gewinnerermittlung erfolgt per Losverfahren unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort. Der Preis ist nicht übertragbar. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Eine Weitergabe der persönlichen Daten an Dritte findet nicht statt. Sie dienen lediglich der Durchführung des Gewinnspiels bzw. der Gewinnübermittlung. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www. sparbau-dortmund.de/de/datenschutz.htm.

BIENENVÖLKER AUF UNSEREN GRÜNFLÄCHEN Bienen sind sehr wertvoll für die Ökosysteme der Erde – sie bestäuben sich gerne bei Dr. Lang, um über Termine und Aktionen informiert zu werden. Sie sind herzlich zum ersten Termin eingeladen, um in die Welt der Bienen einzutauchen und Fragen zum Projekt zu klären: Am 8. Mai 2025, von 15 bis 17 Uhr stellt Dr. Lang das Projekt vor. Kommen Sie gerne vorbei! das Leben der Bienen zu geben, hat Dr. Lang ein ansprechendes Programm vorbereitet. Mit kur- zen Führungen, Vorträgen und gemeinsamen Aktionen möchte er folgende Themen näher bringen: Standortwahl, Aufbau und spätere Erweiterung des Bienenstocks, Einfangen eines Schwarms, Bildung eines Ab- legers, Fütterung, Honigernte, Pflege des Bienenvolkes und Beobachtung von Wildbienen in der Umgebung. Die Kosten für das Bienenprojekt werden von unserer SPARBAU Stiftung übernommen. Sie haben Interesse an dem Projekt und Lust, an der lang- fristigen Integration von Bienen mitzuwirken? Dann melden Sie Pflanzen auf natürliche Weise und machen so die Produktion von zahlreichen Nahrungs- mitteln erst möglich. Weil ihm die Bienen am Herzen liegen, hat Dr. Uwe Lang, Mitglied und Genossenschaftsvertreter, ein Bienenprojekt in Dort- mund-Sölde ins Leben gerufen. Die naturnahe Gestaltung der Grünanlagen in unserem Bestand ist ihm ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit der Nachbarschaft soll ein Bienen- volk angesiedelt und gepflegt werden. Um auch anderen Interessierten einen Einblick in Ort Sölder Siedlung hinter dem Haus Hyazinthenstraße 8 am Bahnübergang zwischen den Bäumen. Kontakt Dr. Uwe Lang Telefon: 0231 409618 E-Mail: neuanfang8@web.de Übrigens Wenn Sie einen Bienen- schwarm in Ihrem Garten, auf dem Balkon oder einer Terras- senüberdachung vorfinden, bewahren Sie Ruhe und er- greifen Sie bitte keine eigenen Maßnahmen. Wenden Sie sich einfach über eine Schwarmhot- line an einen lokalen Imker oder direkt an Dr. Lang. SPARBAU STIFTUNG 33

VORHANG AUF: THEATER- WORKSHOP IM ALTHOFFBLOCK Sie stehen gerne im Rampen- licht oder möchten einfach mal etwas Neues ausprobie- ren? Dann nehmen Sie am kostenlosen Theater-Work- shop im Nachbarschaftstreff Althoffblock teil und lernen Ihre kreativen Seiten und neue Fähigkeiten kennen. Mit Gruppen- und Improvisationsspielen, kreativem Schreiben und einer Menge Spaß lernen Sie, wie Sie das Publikum verzaubern. Der Workshop wird von Theaterpädagogin Anna-Sophia Zimniak geleitet und ist für Menschen jeden Alters und für bis zu 20 Personen offen. Bei entsprechender Resonanz könnte aus dem Workshop eine Theatergruppe entstehen, die sich regel- mäßig trifft und perspektivisch auf eine Aufführung hinarbeitet. Termin: Sonntag, 27. April 2025, 10 bis 13 Uhr Melden Sie sich bei Interesse einfach beim Nachbarschaftstreff an: Vor Ort: Steubenstraße 16 Telefonisch: 0231 7214970 E-Mail: nachbarschaftstreff@caritas-dortmund.de 34 SPARBAU STIFTUNG SPIEL- & SPORT- MOBIL Schicken Sie Ihre Kinder vom Beginn der Osterferien bis zum Ende der Herbstferien zum spiel- & sportMOBIL in unsere Quartiere – Spiel, Sport und Spaß garantiert! Scharnhorst (Stresemannstr.) Mittwochs, 16 bis 18 Uhr Dorstfeld (Osningstr.) Montags, 15:30 bis 18:30 Uhr Bodelschwingh (Ammerbaumweg) Mittwochs, 15:30 bis 18:30 Uhr Mehr Informationen unter: www.sparbau-dortmund.de/spielundsportmobil2025

HOFKONZERTE 2025 Die Jazz-Gruppe „die 2“ kombiniert Improvisation und eingängige Melodien zu einem abwechslungsreichen und stimmungsvollen Musikerlebnis. 17. August 2025 Althoffblock (Haenischstr. 13) Mehr Informationen unter: www.sparbau-dortmund.de/ hofkonzerte2025 HOFFLOH- MARKT 2025 Verkaufen Sie alte Schätze oder finden Sie neue Lieblingsstücke bei unserem Hofflohmarkt! 6. September 2025 Althoffblock (Haenischstraße 13) Anmeldung und weitere Informationen unter: SPARBAU STIFTUNG 35 QUARTIERS- KINOS 2025 Genießen Sie Filme unter freiem Himmel „Die leisen und die großen Töne“ Film: Wann: 9. Mai 2025, Einlass ab 20 Uhr Wo: Althoffblock (Studtstraße 15) Informationen über weitere Quartierskinos folgen! Anmeldung und weitere Informationen unter: www.sparbau-dortmund.de/ quartierskinos2025 www.sparbau-dortmund.de/hofflohmarkt2025

wählen w ä h l e n bestellt i g t t b e s c h ä f Vertreter:innen Vorstand Mitglieder Aufsichtsrat Belegschaft AUFSICHTSRATSWAHL 2025: JETZT KANDIDIEREN! AM 24. JUNI 2025 SIND FÜNF DER ZWÖLF SITZE IM AUFSICHTSRAT UNSERER WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT NEU ZU BESETZEN. JEDES MITGLIED, DAS MIN- DESTENS 18 JAHRE ALT IST UND NICHT IN EINEM FAMILIÄREN VERHÄLTNIS ZUM VORSTAND ODER ZUR BELEGSCHAFT STEHT, KANN SICH ZUR WAHL STELLEN. Welche Aufgaben hat der Aufsichtsrat? Der Aufsichtsrat ist ein wichtiges Kon- trollorgan unserer Genossenschaft. Er überwacht die Arbeit des Vorstands, berät ihn bei wichtigen Entscheidun- gen und sorgt für eine nachhaltige Entwicklung unserer Genossenschaft. Sie möchten sich bewerben? Dann senden Sie bitte Ihre Bewer- bungsunterlagen an Aufsichtsrats- wahl@sparbau-dortmund.de. Um unseren Vertreter:innen ausreichend Zeit für die Sichtung der Unterlagen zu geben, beachten Sie bitte den Ein- sendeschluss am 31. Mai 2025. Wie funktioniert unsere Genossenschaft? Genossenschaften leben vom Engagement ihrer Mitglieder. Dies gilt insbesondere für die Mitarbeit in den Gremien: 1. Die Mitglieder wählen die Vertreterversammlung. 2. Die Vertreterversammlung wählt den Aufsichtsrat. 3. Der Aufsichtsrat bestellt den Vorstand. 4. Der Vorstand beschäftigt die Mitarbeiter:innen. Vertreterwahl 2026 Die nächste Vertreterwahl findet im Jahr 2026 statt. Alle Informa- tionen dazu werden künftig unter www.sparbau-dortmund.de/ Vertreterwahl und in unserem Magazin veröffentlicht. Außerdem werden alle Mitglieder vor der Wahl persönlich angeschrieben.