DAS MAGAZIN sparbauWINTER 2024 SO GEHT KLIMASCHUTZ LESEN SIE AUSSERDEM: ERGEBNISSE DER MAGAZIN-UMFRAGE // DORTMUNDS WÄRMEPLANUNG // BEZUG DES NEUBAUS EWIGE TEUFE // WIE UNSERE GENOSSENSCHAFT INVESTIERT

EDITORIAL Liebe Leser:innen, liebe Genossenschaftsmitglieder, Weihnachten ist nicht nur eine Jahreszeit, es ist vielmehr ein Gefühl. Es ist die Zeit der Wärme, der Liebe und des Zu- sammenhalts. Wir schätzen es sehr, dieses Gefühl und die damit verbundenen Werte mit Ihnen teilen zu dürfen. Gerne nehmen wir den festlichen Jahresausklang zum Anlass, Ihnen in besonderer Weise für das partnerschaftliche Miteinander sowie das Vertrauen in unser genossenschaftliches Wirken zu danken. Sicher wirkt der Jahresverlauf 2024 mit seinen geopolitischen Konflikten, den ökonomischen Unsicherheiten und politischen Instabilitäten eher bedenklich auf die Feiertagsstimmung. Doch sollten wir nun die Freude an den kleinen Schätzen des Lebens suchen und Erreichtes genießen. Wir sind dankbar für das, was gemeinsam in der Spar- und Bauverein eG Dortmund erreicht werden konnte: Im Be- wusstsein unserer gesellschaftlichen Verantwortung konnte auf stabilem Fundament unverändert bezahlbarer, attraktiver Wohnraum bereitgestellt und weiterentwickelt werden. Auf dem Wege der digitalen und nachhaltigen Transformation haben wir erhebliche Fortschritte erzielt. Folglich dürfen wir mit Zuversicht ins neue Jahr 2025 blicken. Wir freuen uns dabei weiterhin auf Ihre Impulse, einen inspi- rierenden Austausch und viele prägende Begegnungen. In der Winterausgabe unseres SPARBAU-Magazins bieten wir Ihnen zum Jahresende noch einmal einen Einblick in die Projekte, die unsere Genossenschaft im Rahmen der Transfor- mation bewegen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein friedvolles und stimmungsvolles Weihnachtsfest und einen zuversichtlichen Start in ein erfülltes neues Jahr 2025. Tanken Sie Kraft, atmen Sie durch und genießen Sie frohe und glückliche Stunden in der Geborgenheit Ihres vertrauten Umfelds. Herzliche Weihnachtsgrüße von Haus zu Haus Ihr Franz-Bernd Große-Wilde Vorstandsvorsitzender EDITORIAL 3

Die Leserschaft des SPARBAU-Magazins ist: 45,53 % weiblich 0,42 % divers 54,05 % männlich Welchen Gesamtein- druck macht das Magazin auf Sie? 90.64 CSAT-Score* Wie finden Sie die Lesbarkeit? 89.56 CSAT-Score Das Alter unserer Leser:innen: ≤ 29 Jahre 30–39 Jahre 40–49 Jahre 50–59 Jahre 60–69 Jahre 3,59 % 11,18 % 13,71 % 19,41 % 33,97 % 70–79 Jahre 15,19 % ≥ 80 Jahre 2,95 % Wie gefallen Ihnen das Layout und die Gestaltung? 90.44 CSAT-Score Was halten Sie vom aktuellen Themenmix? 87.18 CSAT-Score Wie beurteilen Sie die Übersichtlichkeit der Themen? 88.89 CSAT-Score Mitglieder- zufriedenheits- Score gesamt 89.35 CSAT-Score *CSAT (Customer Satisfaction Score) ist eine Kennzahl zur Messung der Kundenzufriedenheit. CSAT wird anhand von Kund:innenfeedback gemessen und als Prozentsatz zwischen 0 und 100 % angegeben. LESER:INNENUMFRAGE 5

KÜNSTLERINNEN IN EXPRESSIONISMUS UND FLUXUS 25.10.2024 –23.03.2025 Else Berg, Zelfportret met Penselen (Selbstporträt mit Pinseln), ca. 1929 (Detail), Sammlung Frans Hals Museum, Haarlem, Foto: A. Velsink VALIE EXPORT, HOMO METER II, 1976 (Detail), Museum Ostwall im Dortmunder U © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Jürgen Spiler BEWOHNERSTORY 7

Sportlich und umweltbewusst Die gebürtige Dortmunderin ist in ihrem 56-jährigen Leben zwar schon mehrfach in sorg- fältig ausgewählte Stadtteile umgezogen, blieb ihrer Heimat- stadt dabei aber immer treu. Früher war sie Triathletin im Leistungssport, hat darüber hinaus an Marathonläufen und an Radmarathons teil- genommen. Auch heute treibt sie viel Freizeitsport, wie z. B. Schwimmen oder Yoga. Sie besucht unterschiedliche Kurse im Fitnessstudio und fährt im Winter gerne Schlittschuh. „Ich achte darauf, was mein Körper gerade braucht“, erzählt sie und fügt lächelnd hinzu: „Ich nehme in sportlicher Hinsicht alles mit, was geht.“ So hat sie beispiels- weise auch schon Paragliding, also Gleitschirmfliegen aus- probiert. Der ganze Stolz der leidenschaftlichen Radfahrerin ist ihr Bambusfahrrad. „Das ist leicht wie Aluminium, steif wie Stahl und flexibel wie Karbon. Ich habe vor dem Kauf eine Probefahrt gemacht und war sofort total begeistert.“ Ihr Auto hat sie vor fünf Jahren verkauft. Ursprünglich war es ihr Plan, im Winter öffentliche Verkehrs- mittel zu nutzen und nur im Sommer Rad zu fahren. Doch dann kam Corona, der ÖPNV wurde gestrichen und Michaela Voß ist das ganze Jahr über mit ihrem Rad gefahren. „Im Jahr lege ich mit meinem Fahrrad ca. 8.000 Kilometer zurück. Das ist eine Strecke wie damals zu mei- nen aktiven Triathlon-Zeiten“, hat sie einmal überschlagen. „Wenn kein Auto da ist, ist es selbstverständlich, das Rad zu nehmen – selbst bei schlech- tem Wetter. Gleichzeitig tue ich auf diese Weise etwas für meine Gesundheit und Fitness.“ Michaela Voß nutzt ihr Rad na- türlich auch für die Fahrten zu ihrem Arbeitsplatz bei der EDG Entsorgung Dortmund GmbH. Angefangen hatte sie dort vor rund 30 Jahren als chemisch- technische Assistentin im Labor. Später leitete sie u. a. die Recy- clinghöfe in Dortmund. Mittler- weile hat sie die Stabsstelle „Betriebliche Steuerung“ inne und kümmert sich als Projekt- leiterin z. B. um die Qualitäts- sicherung, die Arbeitssicherheit, das Genehmigungsmanagement und vieles mehr. Inklusives Wohnen mit exklu- siver Nachhaltigkeit Aufmerksam auf das Quartier „Ewige Teufe“ wurde Michaela Voß, als sie eine ihrer Radfahr- ten an der Baustelle vorbeiführ- te. „Ich fand das Projekt sofort sehr interessant, habe ein paar Medienberichte darüber ge- lesen. Auch das Generationen- wohnen-Projekt, über das in der letzten Ausgabe des SPARBAU- Magazins berichtet wurde, fand ich spannend. Allerdings waren damals schon alle Wohnungen vergeben.“ Vorsorglich zeich- nete sie zum 130-jährigen Genossenschaftsjubiläum im letzten Jahr Anteile und bewarb sich für ihre jetzige 60-Quad- ratmeter-Parterrewohnung mit Gartenstück. „Mir gefällt be- sonders gut, dass die Menschen im Quartier nah beieinander wohnen und offensichtlich Lust darauf haben, sich auszu- tauschen und aufeinander zu achten. Hier gibt es eine gute Mischung aus Familien mit Kin- dern, Bewohner:innen mittleren Alters und älteren Menschen“, so Michaela Voß. „Darüber hi- naus gehört zu unserer kleinen Siedlung ein Apartmenthaus mit 13 barrierefreien Wohnungen für inklusives Wohnen, das beeinträchtigten Menschen ein »Ich finde das Projekt ›Ewige Teufe‹ sehr spannend.« weitgehend selbstständiges Leben ermöglicht.“ Neben dem Gemeinschaftsaspekt über- zeugte sie auch das nachhalti- ge energetische Konzept des Quartiers mit dem Effizienz- hausstandard 40 Plus. Die sogenannten monolithischen Außenwände, also Wände, die nur aus einem Baustoff beste- hen, schaffen ohne Zusatzdäm- mung ein ideales Raumklima zu jeder Jahreszeit. Die Dächer aller Gebäude werden begrünt und sind mit Photovoltaikan- lagen ausgestattet. Mit dem so erzeugten Strom kann die gesamte Siedlung versorgt wer- den. Die Mieter:innen können dazu einen Mieterstromvertrag bei der DEW21 abschließen, den bereits mehr als die Hälfte der Nachbarschaft nutzt. Bei nicht ausreichender Sonnenein- strahlung wird der Solarstrom durch Netzstrom der DEW21 ergänzt. Im umgekehrten Fall kann überschüssiger Strom zwischengespeichert oder in das öffentliche Netz eingespeist werden. Ehrenamtliches Mitglied im Klimabeirat Den ersten Kontakt zu SPARBAU hatte Michaela Voß schon Jahre zuvor durch ihren Beruf beim Dortmunder Entsorger EDG. Und noch ein weiterer Aspekt ergab Be- rührungspunkte: Wie auch unsere Genossenschaft ist sie ehrenamtliches Mitglied im Klimabeirat Dortmund, der aus Mitgliedern aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Handel, aus gesellschaftlichen Gruppierungen, Bürgerschaft sowie den Fraktionen des Rates der Stadt Dortmund besteht. Apropos Ehrenamt: Schon in ihrer Jugend war sie in einem Schwimmverein als Co-Trainerin ehrenamtlich tätig, engagierte BEWOHNER:INNENSTORY 9

Perfekte Ausstattung Die Wohnungen unseres Quartiers „Ewige Teufe“ setzen nicht nur in puncto Nachhal- tigkeit und Klimaschutz Maßstäbe. Auch bei der Ausstattung der Wohneinheiten und den Quartierdetails wurde auf Quali- tät und Wohnkomfort geachtet. Hierzu gehören u. a.: • großzügige Fensterflächen • hochwertige Vinylböden • Wohnungen mit Terrassen, Dachterras- sen oder Balkonen • teilweise Grünflächenanteile zur exklu- siven Nutzung • elektrische Textilscreens als Sonnen-/ Wärmeschutz an allen Fenstern • Luftwasserwärmepumpe sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin- nung • Fußbodenheizung und Handtuchheiz- körper im Bad • Fahrrad- und PKW-Stellplätze • Videogegensprechanlagen • begrünte Anlage mit Spielplatz • erhöhter Einbruchsschutz BEWOHNER:INNENSTORY 11

reichen Fern- wärme- netze Wie weit in Zukunft und wo ist eine Wärmepumpe sinnvoll? Die Stadt Dortmund hat Szenarien für eine klimaneutrale Wärme- versorgung bis zum Jahr 2035 entwickelt. Ihr Ziel: Bis Ende 2025 einen Energienutzungs- plan (ENP) zu entwickeln, der neben Wärme auch Strom, grüne Gase wie Wasserstoff und Kälte berücksichtigt, lange bevor der Bund die Rahmenbe- dingungen für eine verbindliche kommunale Wärmeplanung festgelegt hat. Projektrahmen Zentrales Instrument des ENP ist ein „digitaler Zwilling“, der die relevanten Energieströme der Stadt sowie Infrastrukturda- ten abbildet. Auch der Zustand aller Dortmunder Gebäude und ihre Energieeffizienz werden analysiert und mit statistischen Erkenntnissen zu den Eigen- tümer:innen verknüpft. Durch Kooperationen mit Dortmunder Wohnungs- und Immobilien- unternehmen wie der Spar- und Übersicht möglicher Wärmeversor- gungsgebiete in Dortmund Aktuelle Energieeffizienzklassen der Dortmunder Wohngebäude Bauverein eG, Gewerbetrei- benden und Industrieunterneh- men konnten weitere wichtige Datensätze erhoben und ein- gebunden werden. Anhand ver- schiedener Szenarien können Planungs- und Umsetzungsent- scheidungen für die zukünftige Strom- und Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren und ganzen Stadtteilen getroffen werden. Der ENP wird damit zur Planungsgrundlage für die Stadtverwaltung, für private und gewerbliche Gebäudebesit- zer:innen sowie für Energiever- sorgungsunternehmen. Fast die Hälfte der energie- bedingten Treibhausgasemis- sionen in Dortmund ist auf die Bereitstellung von Wärme zurückzuführen. Aus diesem Grund wurde in der ersten Fas- sung des ENP ein starker Fokus auf den Wärmesektor gelegt. Dabei war es der Stadt wichtig, nicht nur die technische Mach- barkeit einer klimaneutralen Wärmeversorgung aufzuzeigen, sondern auch die Bezahlbar- keit der Lösungen im Blick zu behalten. Ergebnisse Ein zentrales Ergebnis ist das enorme Sanierungspotenzial in der Stadt: 59 Prozent der Dort- munder Wohngebäude sind energetisch ineffizient (Klasse F oder schlechter). Die Analyse zeigt auch, wo diese Gebäude räumlich verteilt sind. Beson- ders schlecht schneiden unsa- nierte Alt- und Nachkriegsbau- ten ab. Eine optimale Sanierung kann über 80 Prozent der ein- gesetzten Wärmeenergie ein- sparen. Potenziale wurden auch beim Ausbau von Wärmenetzen identifiziert: Einige Gebiete mit hoher Wärmebedarfsdichte sind noch nicht an eine zentrale Wärmeversorgung angeschlos- sen. Mit einer vollständigen Erschließung der identifizierten Fernwärmegebiete und einer hohen Anschlussquote könnte fast die Hälfte des Dortmunder Wärmebedarfs durch Wärme- netze gedeckt werden. In den übrigen Gebieten empfiehlt die Stadt eher dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen und Bio- masseheizungen. Ausblick Die Ergebnisse wurden im Sep- tember dieses Jahres dem Rat vorgestellt und dienen nun als Grundlage für die gesetzlich ge- forderte kommunale Wärmepla- nung. Mit der kontinuierlichen Anpassung und Weiterentwick- lung des ENP in den kommen- den Jahren verfügt Dortmund über ein bisher nie dagewese- nes Instrumentarium, um den Herausforderungen der Ener- giewende strategisch begegnen zu können. Die Einbindung sozialer und ökonomischer Aspekte hilft dabei, so realitäts- nah wie möglich zu arbeiten. Die nächsten großen Aufgaben liegen nun in Finanzierung und Umsetzung der ausgearbeiteten Maßnahmen. Durch die früh- zeitige Entwicklung des ENP hat Dortmund aber einen deut- lichen Vorsprung auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt. Viele Informationen zum ENP sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie über diesen QR-Code: www.dortmund.de/waerme WOHNUNGSWIRTSCHAFT 13

WOHNUNGSWIRTSCHAFT 15

ABENDREALSCHULE ENDSPURT AUF DER BAUSTELLE Der Umbau Malerarbeiten wurden bereits Ende Oktober beendet. Auch die Grob- installation der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanla- gen ist abgeschlossen und die Fernwärmestation der DEW21 wurde im Technik- keller eingebaut. der alten Abendreal- schule in der Adler- straße im Unionviertel läuft auf Hochtouren. Mit einem Investitionsvolumen von rund 9 Millionen Euro entstehen in dem denk- malgeschützten Gebäude 22 Wohnungen. Aus den früheren Klassen- zimmern im Mitteltrakt werden moderne Dreizim- merwohnungen. Im ehe- maligen Sanitärbereich auf der Nordseite entstehen kleine Maisonette-Woh- nungen mit Schlafempo- re. Im Südtrakt werden jeweils drei Apartments zu WG-Einheiten mit einem großen gemeinsamen Wohnraum zusammen- gefasst – sogenannte Cluster-Wohnungen. Der Innenausbau des Schulgebäudes hat be- gonnen. Die Fliesen- und In der Zwischenzeit wurden die Fassaden-, Fenster- und Dachdecker- arbeiten beendet. Die Gestaltung der Außenanla- gen hat im November be- gonnen und die Montage der Balkone ist für Anfang 2025 vorgesehen. Das Projekt barg viele architektonische Beson- derheiten. So mussten Ideen entwickelt werden, wie Wohnraum in einem Objekt entstehen kann, das unter Denkmalschutz steht und dadurch keine großen Veränderungen zu- lässt. Die Fensterstruktur, die schon zu Schulzeiten für viel Licht sorgte, bleibt erhalten. Die Fassaden- bänder, die das Beton- skelett andeuten, werden wieder aufgemalt. Alle historischen Spuren der Schule bleiben erhalten – ebenso wie das großzügige Treppenhaus, die breiten Flure und sogar das ehe- malige Toilettenhäuschen auf dem Schulhof. Im Frühjahr 2025 soll die Ver- mietung beginnen. Interessieren Sie sich für eine der neuen Wohnun- gen? Dann wenden Sie sich bitte über unsere Website oder per E-Mail an vermietung@sparbau- dortmund.de an unsere Vermietungsabteilung. Im September besuchten uns im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises Baufachpresse rund 30 Journalist:innen aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Die Veran- staltung startete mit einer Besichtigung der ehemaligen Abendrealschule. INNENSTADT-WEST Abendrealschule Adlerstraße 44137 Dortmund www.sparbau-dortmund.de/ abendrealschule GEBÄUDEBESTAND 17

»Fernwärme punk- tet nicht nur bei den Emissionen, sondern ist im Unionviertel und Althoffblock nahezu alternativlos, um eine klimaneutrale Wärme- versorgung zu erreichen – insbesondere mit Blick auf die aktuelle Prüfung einer Denkmalunter- schutzstellung.« Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsit- zender SPARBAU »Mit dem ganzheitli- chen Umbau des Fern- wärmesystems und der Einbindung industrieller Abwärme bereits seit 2018 haben wir schon jetzt einen wichtigen Meilenstein in Richtung Klimaneutralität er- reicht. In den kommen- den Jahren planen wir, den Ausbau des Netzes weiter voranzutreiben.« Peter Flosbach, Technischer Geschäftsführer DEW21 »Das Fernwärmepro- jekt von DEW21 und der Spar- und Bauverein eG zeigt, wie eine zu- kunftsfähige Wärme- versorgung fast ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe erfolgreich gestaltet werden kann. Ganze Wohnquartiere in Dortmund erhalten so schnell eine effektive und langfristig funktio- nierende klimafreund- liche Lösung, die auch zukünftigen Anforde- rungen standhält.« Thomas Westphal, Oberbürgermeister Stadt Dortmund GOLDSCHMIEDINGWEG ES GEHT VORAN In vier Bauabschnitten werden sämtliche Häuser des Quartiers Goldschmiedingweg in Kirchderne umfassend modernisiert und um eine Etage aufgestockt. Bis Ende 2027 wird sich die Anzahl der Wohnungen dadurch von 56 auf 84 erhöhen. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten noch auf den ersten Bauabschnitt. Bauabschnitt 1 An den Häusern Goldschmiedingweg 13 und 15 zeigt sich der Baufortschritt deutlich. Die Dämm- und Putzarbeiten an den Fassaden sind abgeschlossen und der Innenausbau der Bestandswohnungen ist in vollem Gange. Dazu gehören neue Fenster, Gegensprechan- lagen, Wohnungseingangstüren und Heizun- gen. Auch die Keller- und Waschküchenberei- che sind bereits in Betrieb. Die neuen Balkone werden bis zum Ende des Jahres montiert, können jedoch erst nach der behördlichen Abnahme genutzt werden. Der Innenausbau der zusätzlich entstandenen Wohnungen verläuft planmäßig und die Est- richarbeiten konnten abgeschlossen werden. Die restlichen Maler-, Sanitär-, Heizungs-, Fliesen-, Elektro-, Bodenbelags- und Schrei- nerarbeiten sind für Mitte Dezember 2024 vorgesehen, sodass die neuen Wohnungen voraussichtlich Mitte Januar 2025 bezogen werden können. Auch an und in den Häusern Goldschmie- dingweg 10 und 12 schreiten die Arbeiten gut voran. Während die Dämm- und Putz- arbeiten an der Fassade noch ausstehen, konnte die Aufstockung des Hauses 10 bereits im Herbst abgeschlossen und mit dem Innenausbau begonnen werden. Die neuen Balkone werden voraussichtlich Mitte Feb- ruar 2025 montiert. Schon Mitte März 2025 sollen die Mieter:innen ihre neuen Wohnun- gen beziehen können. Weitere Bauabschnitte Die Arbeiten an den weiteren Häusern sind bereits in Planung. Der zweite Bauabschnitt mit den Häusern 9–11 und 6–8 soll bis Mitte 2026 fertiggestellt sein. Die Fertigstellung der Häuser 1–7 ist für Ende 2027 geplant. Interessieren Sie sich für eine der neuen Wohnungen? Dann wenden Sie sich bitte über unsere Website oder per E-Mail an vermietung@ sparbau-dortmund.de an unsere Vermie- tungsabteilung. GEBÄUDEBESTAND 19

Nicht viele Woh- nungsbauge- nossenschaften verfügen über eine eigene Ab- teilung „Innovation & Entwick- lung“. Für uns ist sie allerdings unerlässlich. Nur so können wir vorausschauende Innovationen und zukunftsorientierte Entwick- lungen in der Wohnungsbranche vorantreiben. Herr Ehlenberger, seit wann gibt es die Abteilung Innova- tion & Entwicklung und seit wann leiten Sie diese? Die Abteilung Innovation & Ent- wicklung wurde im Jahr 2021 gegründet, um die Herausfor- derungen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation in der Wohnungswirtschaft an- zunehmen. Von Anfang an war ich als Projektreferent an diesem spannenden Projekt beteiligt. Im August 2023 wurde mir dann die Leitung der Abteilung über- tragen. Warum verfügt SPARBAU über eine eigene Abteilung Innova- tion & Entwicklung? Wir möchten zu den Vorreitern der Branche zählen, indem wir nicht nur aktuelle Entwicklungen aufgreifen, sondern auch neue Impulse setzen. Hinzu kommt, dass die Wohnungswirtschaft eine Branche ist, die stark durch rechtliche Anforderungen, regulatorische Vorgaben und technologische Veränderungen geprägt ist. Um dafür Lösungen entwickeln zu können und die Koordination aller Beteiligten sicherzustellen, gibt es unsere Abteilung. Wie viele Mitarbeiter:innen gehören zu Ihrem Team und welche Spezialisierungen haben sie? Zu meinem Team gehören vier Personen. Zwei Mitarbeiter:in- nen kümmern sich hauptsäch- lich um die Digitalisierung von Prozessen, die Einführung neuer Technologien sowie die Admi- nistration sämtlicher ERP-Tools (Enterprise Resource Planning). Das Aufgabengebiet der beiden anderen Teammitglieder sind Themen der Nachhaltigkeit. Sie widmen sich den Fragen der Energieeffizienz, CO₂-Reduktion und der gesetzlichen Anforde- rungen. Alle vier Kolleg:innen haben zudem ein ausgeprägtes technisches und immobilienwirt- schaftliches Verständnis. Welche Aufgaben hat die Ab- teilung? Im Wesentlichen geht es darum, unsere Genossenschaft für die Zukunft zu rüsten und Lösungen zu entwickeln, die sowohl die internen Arbeitsabläufe als auch die Kommunikation mit unse- ren Mieter:innen optimieren. Im Bereich der Digitalisierung implementieren wir dafür z. B. smarte Gebäudetechnologien und digitale Kommunikations- plattformen. Auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit setzen wir Projekte um, die zur Energieein- sparung beitragen. Der dritte Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Prozessoptimierung unserer internen Abläufe. Welche Projekte wurden seit Bestehen Ihrer Abteilung be- reits umgesetzt? Dazu zählen z. B. die Digitalisie- rung der Post- und Rechnungs- prozesse sowie die Einführung mobiler Lösungen. Diese er- möglichen Bauleiter:innen und Servicemitarbeiter:innen eine effiziente Bearbeitung von Be- wirtschaftungsthemen unserer Immobilien direkt vor Ort, was Reaktionszeiten verkürzt und die Kommunikation verbessert. Unsere App für Mieter:innen er- möglicht den Online-Zugriff auf alle wichtigen Dokumente, wie z. B. Mietverträge und Abrechnun- gen. Mit digitalen Heizungsüber- wachungssystemen können wir den Energieverbrauch unserer »Innovation gelingt nur in enger Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen.« Bestände besser steuern und effizienter gestalten. Unsere Abteilung ist zudem für die Er- stellung der Nachhaltigkeitsbe- richte verantwortlich. Sie bieten einen transparenten Überblick über unsere Fortschritte in den Bereichen Energieeffizienz, CO₂-Reduktion und nachhaltiges Bauen. Woran arbeiten Sie aktuell? Welche Projekte sind für die Zukunft in Planung? Aktuell arbeiten wir intensiv an der Erweiterung unserer Heizungsdigitalisierung, um die Energieeffizienz in unseren Beständen weiter zu steigern. Parallel dazu treiben wir den Ausbau der Glasfaserinfra- struktur für unsere Mieter:innen voran. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einführung eines neuen ERP-Systems, das eine Schlüs- selrolle bei der Optimierung unserer internen Prozesse spie- len wird. Darüber hinaus planen wir den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um Wartungszyk- len präziser vorhersagen, den Service für unsere Mieter:innen verbessern und datenbasierte Entscheidungen zur Bestandsbe- wirtschaftung treffen zu können. Mieter:innenstrommodelle bei denen vor Ort erzeugte erneuer- bare Energien wie Solarenergie genutzt werden, und smarte Gebäudetechnologien, die dabei helfen, unsere Immobilien noch energieeffizienter zu machen, stehen ebenfalls auf unserer To-do-Liste. Name: Kevin Ehlenberger Position: Leiter der Abteilung Inno- vation & Entwicklung Ausbildung: Kaufmännische Ausbil- dung im Bausektor, Mas- ter „Digital Management“ Hobbys: Reisen, Tauchen, Snow- boarden, Laufen, Boxen, Krafttraining Bei SPARBAU seit: September 2019, ab 2021 als Projektreferent in der neu gegründeten Abteilung Innovation & Entwicklung, seit August 2023 Leiter der Abteilung HINTER DEN KULISSEN 21

Zugeschnitten auf die Wohnungswirtschaft „Wir wollen der Wohnungs- wirtschaft ein einfaches und wirtschaftliches Instrument an die Hand geben, um im Ge- bäudebestand direkt Energie einzusparen, den CO2-Ausstoß zu senken und gleichzeitig die Transformation hin zu erneuer- baren Heiz- und Energiesys- temen zu realisieren“, umreißt Paul Hock die Geschäftsidee von Green Fusion. Entstan- den ist das Unternehmen aus einem Forschungsprojekt der Technischen Universität Berlin. Hock, der einen Abschluss als Master of Science des Wirt- schaftsingenieurwesens mit Spezialisierung auf Energie und Ressourcen hat, gründete nach Stationen bei der Berliner Energieagentur, Capgemini in Frankreich und der Inno- vationsabteilung von Uniper Green Fusion 2021 gemeinsam mit einem Co-Founder-Team. Heute beschäftigt das Unter- nehmen über 40 Mitarbeitende deutschlandweit. Das multidis- ziplinäre Team besteht aus In- genieur:innen, Entwickler:innen, Designer:innen, Data Scientists, Automatisierungstechniker:in- nen, Energietechniker:innen und Business Developer:innen. Künstliche Intelligenz für effiziente Steuerung Der „Digitale Heizungskeller“ bedeutet, dass die Heizungsan- lagen eines Hauses als „digitaler Zwilling“ in der Cloud verfügbar gemacht werden. Zu diesem Zweck digitalisieren die Ex- pert:innen des Unternehmens die Heizungskeller und bauen Sensoren und Schnittstellen ein, die es ermöglichen, sämt- liche relevanten Betriebs- und Zustandsdaten der jeweiligen Heizungsanlagen zu erfassen, online abzurufen und die Anla- ge per Fernzugriff steuerbar zu machen. Gleichzeitig überwacht und optimiert die Software den Betrieb der Anlagen bedarfs- gerecht unter Berücksichtigung verschiedener äußerer Bedin- gungen. Der Einbau der hierfür nötigen Technik ist ohne große Umbaumaßnahmen möglich. Die Optimierung einfacher Heizungen, wie beispielswei- se einer Gasheizung, erfolgt hauptsächlich über Programm- code. „Die effiziente Steuerung regenerativer Energiesysteme, wie Photovoltaikanlagen, Wär- mepumpen sowie gekoppelter Gasheizungen für Spitzenlasten, ist jedoch deutlich kompli- zierter. Hier setzen wir auch künstliche Intelligenz, konkret neuronale Netze, ein“, erläutert Paul Hock. Das spiegelt sich in niedrige- ren Nebenkosten wider. Auch bei steigenden Energiepreisen können die Auswirkungen durch die optimierte Nutzung der Heizungsanlage abgemildert werden. Da das System früh- zeitig über Störungen infor- miert, können zudem Probleme häufig behoben werden, bevor Mieter:innen überhaupt etwas davon bemerken. Neue Systemkomponenten in Planung Über 30 SPARBAU-Anlagen hat Green Fusion bereits an den „Energiespar-Piloten“ an- geschlossen. „Die Anlagen in Dortmund sind allerdings nicht mit unserer Hardware, sondern mit den Temperatursensoren von Vodafone ausgestattet. »Die Zusammen- arbeit verläuft in allen Bereichen stets auf Augenhöhe.« Paul Hock Win-win-Situation für SPARBAU und Mieter:innen Vom Green-Fusion-System profitieren SPARBAU und Mieter:innen gleichermaßen: Da der CO₂-Ausstoß durch die effizientere Nutzung der Heizungsanlage reduziert wird, sinken auch die Kosten. In einigen Fällen kann sogar die Energieeffizienzklasse des Gebäudes verbessert werden – ganz ohne teure Sanierun- gen oder Umbauten, was den Wert der Immobilie steigert. Zu den Vorteilen für Mieter:in- nen gehört u. a. der geringere Energieverbrauch bei effizient laufenden Heizungsanlagen. Aufgrund dieser Kooperation können wir die notwendigen Temperaturdaten der Heizungs- anlagen über den Zugang zur Vodafone Cloud bekommen und in unserer Software digita- lisieren“, erklärt Paul Hock die Besonderheit. Zusätzlich zu den Standardtemperatursensoren für Wärmeerzeuger, Heizkreise und Warmwasser sollen bald auch noch einige Zähler wie z. B. Gaszähler, Wärmemengen- zähler etc. mit Sensoren aus- gestattet werden. Diese Daten sollen voraussichtlich ab 2025 mit der Green-Fusion-Software abrufbar werden. Green Fusion GmbH Gewerbestr. 19 16540 Hohen Neuendorf www.green-fusion.de HINTER DEN KULISSEN 23

Um auch in Zukunft bezahlbares Wohnen zu ermöglichen, investieren wir in Bestand und Neubau. tig an veränderte Bedingungen anpassen kann. Zukunftsfähig bleiben Mit einer sorgfältigen Planung können wir den Bedürfnissen unserer Mitglieder gerecht wer- den und gleichzeitig wirtschaft- lich handeln. So bleibt das ge- nossenschaftliche Wohnen eine attraktive und solide Wohn- form, die vielen Menschen ein Zuhause bietet. Aufsichtsrat vorgelegt wird. Der Aufsichtsrat prüft, ob der Plan den Interessen der Mitglieder entspricht. Eventuelle Änderun- gen können vor der Verabschie- dung des endgültigen Plans am Ende des Jahres vorgeschlagen werden. Überwachung und Anpassung Während der Laufzeit wird die Wirtschafts- und Investitions- planung regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass die ge- setzten Ziele erreicht werden. Anpassungen sind notwendig, wenn sich externe Faktoren wie die wirtschaftliche Lage oder gesetzliche Vorgaben ändern. Dieser Prozess stellt sicher, dass unsere Genossenschaft flexibel bleibt und sich langfris- DIE NEUE WEBSITE ZUR NACH- HALTIGKEIT Nachhaltigkeit ist zu einem entscheiden- den Faktor in der Wohnungswirtschaft geworden. Sie ist ein wichtiger Aspekt bei Bauprojekten und muss in allen Unternehmens- bereichen verankert sein. Unsere Genossenschaft hat dazu eine Strategie entwickelt, die sich auf vier Handlungsfelder konzentriert: den Erhalt des Wohnungsbestandes, die Förderung unserer Mitglieder, ein gesundes Wachstum und die Pflege von Werten und Unternehmens- kultur. Alle Aktivitäten rund um unsere Nachhaltigkeitsstrategie können Sie ab sofort detailliert und transparent auf der neuen Website verfolgen: www.sparbau-nachhaltigkeit.de WISSEN 25

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DEIN Winterwunderland IM GLAS Möchtest du im Handumdrehen deine eigene Advents- dekoration für deine Fensterbank, den Esstisch oder zum Verschenken basteln? Dann verraten wir dir, wie einfach das geht. Das brauchst du dafür: • Gläser mit Schraubverschluss • Alleskleber • Kleine weihnachtliche Dekorationsgegenstände, wie z. B. Mini-Tannenbäume, Tannenzapfen oder Weihnachtsfiguren • Kunstschnee im Beutel So geht’s: Nimm einen deiner kleinen weihnachtlichen Dekora- tionsgegenstände und achte darauf, dass er in das Glas passt. Wenn du einen Tannenzapfen verwenden möch- test, kannst du die Spitzen vorher noch mit weißer Farbe bepinseln und trocknen lassen. Mit dem Kleber befestigst du nun den gewählten Gegenstand auf der Innenseite des Schraubverschlusses. Lass den Kleber gut aushärten, damit die Deko hält. Nun füllst du noch etwas Kunstschnee in das Glas, schraubst den verzierten Deckel drauf und fertig ist dein Winter- wunderland im Glas. MITMACHEN UND GEWINNEN Was fällt dir zum Thema Natur und Nachhal- tigkeit ein? Vielleicht hast du sogar eine Idee, was wir alle gemeinsam tun können, um in unserer Nachbarschaft noch umweltfreund- licher zu leben? Schick uns deine Idee mit dem Stichwort „Umweltfreund“ per E-Mail an gewinnspiel@ sparbau-dortmund.de. Dabei helfen dir sicher deine Eltern. Einsendeschluss ist der 19. De- zember 2024. Mitmachen können alle Kinder bis einschließlich zehn Jahre. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Ein- sendungen 10-mal das „Naturforscher-Buch“, ein tolles Naturbuch mit Stickerbogen zum Mitmachen und Ausfüllen. Wir freuen uns auf deine Einsendung und wünschen dir ganz viel Glück! Das Naturforscher-Buch: Zum Mitmachen und Ausfüllen | Mit großem Activity-Teil und Stickerbogen für Naturfreunde ab 8 Jahren SPARBAU KIDS 29

SO HELFEN SIE AMSEL & CO DURCH DEN WINTER: BÜFETT FÜR DIE GANZE VOGELFAMILIE In der kalten Jahreszeit freuen sich unsere heimischen Vögel über eine Extraportion Futter. Mit selbst gemachten Meisenknödeln in Gugelhupfform verwan- deln Sie Ihren Garten oder Balkon ganz einfach in ein Paradies für Amsel, Meise und Co. Die Leckerbissen versorgen die Vögel mit den nötigen Nährstoffen und sind gleichzeitig eine tolle Dekoration in der Winterlandschaft. Körnermischung (z.B. Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Erdnüsse, Haselnüsse) festes Fett (z. B. Rindertalg oder Kokosfett) Zutaten für glückliche Vögel: 150 g 150–200 g Nach Belieben: 1-2 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl und gerne auch die bei den Vögeln begehrten Mehlwürmer Mini-Gugelhupfformen aus Silikon oder alte Tassen So einfach geht's: 1. Die ausgewählten Körner in einer Schüssel vermischen und anschließend bis zum Rand in die Formen verteilen. 2. Nun das feste Fett in einem Topf bei schwacher Hitze er- wärmen, bis es flüssig ist. Achten Sie darauf, dass es nicht zu heiß wird und auf keinen Fall kocht. Wenn das Fett bei Zimmertemperatur krümelig bleibt, können Sie 1–2 Esslöffel Sonnenblumen- oder Rapsöl hinzufügen, um es geschmeidiger zu machen. 3. Das weiche Fett bis zum Rand über die Körner in den Formen gießen. 4. Die Gugelhupfe an einem kühlen Ort fest werden lassen. 5. Sobald die Masse vollständig ausgekühlt ist, kann sie vor- sichtig aus den Formen gelöst werden. 6. Jetzt nur noch das Vogelfutter mit einer Kordel oder einem Band draußen aufhängen und schon werden die ersten gefiederten Gäste nicht lange auf sich warten lassen! So wichtig ist die Vogelfütterung im Winter Im Winter finden viele Vögel nicht genügend natürliche Nahrung, da Boden und Pflanzen gefroren oder mit Schnee bedeckt sind. Mit einer Futterstelle helfen Sie den Vögeln, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Besonders wichtig sind fett- und ener- giereiche Futtermittel wie Körnermischungen, Nüsse und Meisenknödel. Darauf sollten Sie achten: • Verwenden Sie nur hoch- wertiges, ungesalzenes Futter. • Bieten Sie regelmäßig frisches Futter an, be- sonders bei Schnee und Frost. • Platzieren Sie das Futter an Stellen, die vor Nässe und Fressfeinden ge- schützt sind. • Reinigen Sie Futterstellen regelmäßig, um Krankhei- ten vorzubeugen. SAISONALES 31

Tickets und Preise Tickets gibt es von ermäßigten 24,00 bis 74,00 Euro. Dazu kommen, wenn gewünscht, attraktive Upgrades. Vom „VIP-PAKET“ mit Getränke- und Snack-Flatrate in einem exklusi- ven Bereich bis hin zu „SHOW & SCHLEMM“ mit einem reich- haltigen Büfett vor der Show. Getränke gibt es vor der Show und in der Pause. Showtime Vom 11.12.2024 bis 05.01.2025 an den Westfalen- hallen, Parkplatz E2. Weitere Infos und Preise finden Sie unter www.flicflac-dort- mund.de Die Shows laufen täglich um 15 und 19:30 Uhr. Vom 26.12. bis 30.12. und am 04.01. und 05.01. gibt es zusätzlich eine Show um 11 Uhr. Am 11.12., 12.12. und 01.01. nur um 19:30 Uhr und am 24.12.2024 nur um 13 Uhr. 5x2 Tickets für die Flic-Flac-Show am 02.01.2025 zu gewinnen Lösungswort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie einen Besuch der Flic-Flac- Show am 02. Januar 2025 um 19:30 Uhr. Unter allen richtigen Antworten verlosen wir 5-mal 2 Tickets. Senden Sie das gesuchte Lösungswort unseres Kreuzworträt- sels unter dem Stichwort „Wintergewinnspiel“ per E-Mail an gewinnspiel@sparbau- dortmund.de. Einsendeschluss ist der 19. Dezember 2024. Wir drücken die Daumen und wünschen Ihnen viel Glück! Teilnahmebedingungen Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinner:innen werden von SPARBAU benachrichtigt. Die Gewinner- ermittlung erfolgt per Losverfahren unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort. Der Preis ist nicht übertragbar. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Eine Weitergabe der persönlichen Daten an Dritte findet nicht statt. Sie dienen lediglich der Durchführung des Gewinnspiels bzw. der Gewinnübermittlung. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.sparbau-dortmund.de/de/datenschutz.htm. Impressum Herausgeber | Spar- und Bauverein eG, Kampstraße 51, 44137 Dortmund, Tel.: 0231 182030, Fax: 0231 18 203166, E-Mail: zentrale@sparbau-dortmund.de, www.sparbau-dortmund.de Redaktion | Spar- und Bauverein eG (Jana Beckmann, Jule Opp, Karsten Statz), CONTACT GmbH Gestaltung | CONTACT GmbH, Zum Steigerhaus 1, 46117 Oberhausen, www.contact-gmbh.com Gewährleistungs- und Haftungsausschluss | Die im SPARBAU-Magazin bereitgestellten Informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. Alle Angaben erfolgen entsprechend ohne Gewähr. Insbesondere können sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder Rechtsberatung ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen müssen wir daher ausdrücklich ablehnen. Bildnachweis | Spar- und Bauverein eG, Patrick Temme, Claudia Dreyße, Roland Baege, Benito Barajas, CONTACT GmbH, DEW21, Jonas Diener, mockups-design.com, Frauke Schumann, Stadt Dort- mund, Haufe, Vodafone, Green Fusion, Oskar Neubauer, Dieter Schütze, privat, Flic-Flac, Stock.adobe.com/Worawut/Hilda Weges/Leh/ New Africa/Aifolio/knipseria/Iaroslava Zolotko/Anastassiya/FourLeafLover/James Thew, Privat SAISONALES 33

Ganz einfach zu Highspeed-Internet Der Kabel-Anschluss in Deiner Wohnung macht’s möglich Exklusive Rabatte mit BewohnerPlus 50 €* Einmalbonus . n e t l a h e b r o v r e m ü t r r I d n u n e g n u r e d n Ä 4 2 / 0 1 Und das Beste: Mit BewohnerPlus erhältst Du exklusive Rabatte – zusätzlich zu den Online-Vorteilen. Mehr auf bewohnerplus.de * Gültig für Internet- und Telefon- bzw. TV-Neukunden sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden und/oder TV-Kunden der Vodafone waren und gleichzeitig Bewohner von Objekten sind, in denen ein Mehrnutzervertrag oder eine Versorgungsvereinbarung mit Vodafone, also ein kostenpflichtiger Anschluss für das gesamte Haus an das Vodafone-Kabelnetz, besteht. Gültig nur nach technischer Verfügbarkeitsprüfung auf der Seite bewohnerplus.de bis 31.03.2025. Voraussetzung für den BewohnerPlus-Vorteil in Höhe von 50 € ist die Bestellung eines Internet & Telefon-Anschlusses, welcher in vielen unserer Kabel-Ausbaugebiete mit bis zu 1.000 Mbit/s im Downstream angeboten wird. Mindestanforderung ist GigaZuhause 250 Kabel mit bis zu 250 Mbit/s im Download. Mindestlaufzeit 24 Monate. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: März 2024. Alle Preise inkl. MwSt. Anbieter der Kabel-Produkte in NRW, Hessen, Baden-Württemberg: Vodafone West GmbH, Ferdinand-Braun-Platz 1, 40549 Düsseldorf, in den übrigen Bundesländern: Vodafone Deutschland GmbH, Betastraße 6 – 8, 85774 Unterföhring

DER WEIHNACHTS- MANN KOMMT! Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet, Plätzchenduft zieht durch die Trep- penhäuser und der Weihnachtsmann hat sich wieder auf seine Besuche in verschiedenen SPARBAU-Quartieren vorbereitet. In diesem Jahr kommt er nach Unna, Bo- delschwingh, in den Uhlandblock und in die Kuithan- straße und bringt Geschenke für die Kinder mit. Alle Kinder sind herzlich willkommen. 28. November 16:00–17:30 Uhr Unna Königsborn Hamburger Straße 18 05. Dezember 16:30–18:00 Uhr Kuithanstraße/Althoffblock Kuithanstraße 42 12. Dezember 16:00–17:30 Uhr Bodelschwingh Wostok Markt – Wattenscheids- kamp 12 19. Dezember 16:00–17:30 Uhr Uhlandblock Unverhaustraße 1, vor unserer Außenstelle Alle aktuellen Informationen zu den Terminen finden Sie hier: www.sparbau-dortmund.de/weihnachten2024 SPARBAU STIFTUNG 37

M a i In s ti t u ti o n : St . V i n ce n z Ju ge n d h i l fe -Ze n t r u m e . V. Gu t e Ta t : M i t fl e i ß i ge n Hä n d e n t e i l t e n w i r Es s e n a u s u n d h a l fe n b e i d e n Ha u s a u fg a b e n . - S e p t e m b e r G e s a m t k u n s t I n s ti t u ti o n : V . w e r k e . f e n b e i h a l i n k l u s i v e n W i : G u t e T a t t m u n d e r „ D o r d e m a u s . S o u n d f e s ti v a l r “ Oktober Institution: Gast-Haus Dortmund Gute Tat: Wir sammelten viele Sachspenden und Lebensmittel. Juni Institution: SuS Phönix Dortmund 09 e. V. Gute Tat: Für eine Nachhaltig- keitsbroschüre unterstützten wir die Recherchearbeiten. November Institution: Planerladen gGmbH Gute Tat: Wir unterstützten ein Kicker- turnier für Kinder und Jugendliche und verlosten eine Stadiontour. Juli Institution: SOS-Kinderdorf Gute Tat: Wir förderten die Kinder- betreuung und kreative Projekte. August Institution: Diakonie Dortmund Gute Tat: Wir veranstalteten ein gemütliches Erzähl-Café für die Nachbarschaft in der Service- Wohnen-Einrichtung. D ezem b e r In s ti t u ti o n : Üb e r d i e z u u n t e r s t ü t ze n d e In s ti t u ti o n kö n n e n S i e b e i d e r Te i l n a h m e a n u n s e re m Ad ve n t s k a l e n d e r a b s ti m m e n (s i e h e S e i t e 3 4 ) . Gu t e Ta t : Di e E i n r i c h t u n g , d i e d i e m e i s t e n Sti m m e n u n s e re r M i t g l i e d e r b e ko m m t , e r h ä l t e i n e We i h n a c h t s s p e n d e . SPARBAU STIFTUNG 39