Page 6 - SparBau-Mag_01-2024
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                                 »WILLST DU LÄNGER LEBEN, MUSST DU DICH BEWEGEN.«
Anteilseigner werden, sobald sie in das Erwachsenenalter kommen.
Über 50 Jahre in Neuasseln
Im November 1973 bezog er mit seiner Ehefrau die 68 Quadratmeter große Dreieinhalbzimmerwohnung in der Siedlung an der Nauenstraße im Süden des Dortmunder Stadt- bezirks Brackel – und wohnt dort seit nunmehr über 50 Jahren. „Wir fühlen uns hier rundum wohl. Die Siedlung ist schön und wird stets in Schuss gehalten. Obwohl wir hier im Haus mit Abstand die Ältesten sind, haben wir ein gutes Verhältnis zu all unseren Nachbar:innen. Einer hilft dem anderen. Alles, was wir benö- tigen, ist schnell entweder zu Fuß, mit dem Auto oder mit den Nahver- kehrsmitteln zu erreichen. Unsere Töchter leben mit ihren Familien in unmittelbarer Nähe in derselben Siedlung. Und unser Schrebergarten, in dem wir häufig an den Wochen- enden sind, ist ebenfalls nur rund zehn Gehminuten entfernt. Den haben wir jetzt seit 48 Jahren. Seit 15 Jahren bin ich zudem als Kassen- prüfer des Gartenvereins tätig.“ Dass das Haus, in dem er wohnt, keinen
Fahrstuhl hat, stört ihn nicht. „Unsere Wohnung ist zwar in der zweiten Etage, aber ich muss ja nicht mehr in Rekordzeit oben sein. Von unten bis hier oben sind es 35 Stufen. Morgens hole ich die Zeitung hoch, dann gehe ich vielleicht noch mal runter, um Getränke zu holen, und gehe dann mit meiner Frau einkaufen oder einen Kaffee trinken. Das sind schon 210 Stufen, die ich mich täglich rauf- und runterbewege. Das hält fit.“
17 Jahre Vertreter im Wahlbezirk 7
In der Siedlung ist Karl-Heinz Schmeißing wohlbekannt und gern gesehener Ansprechpartner. Denn seit dem Eintritt in die Rente im Jahr 2007 ist er einer der 16 gewählten Genossenschafts-Vertreter:innen
im Wahlbezirk 7. Er kümmert sich
um die Anliegen unserer Mieter:in- nen und gibt sie an uns weiter. Bei alledem ist es nicht verwunderlich, dass er SPARBAU bereits etlichen Freunden und Bekannten weiteremp- fohlen und sie davon überzeugt hat, ebenfalls Genossenschaftsmitglied
zu werden. Auf die Frage, ob er sich für weitere fünf Jahre als Vertreter wählen lassen will, sagt er: „Ich denke
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